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Hals der Welt - Gipfel

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Beitrag von Paarthurnax Fr Dez 01, 2017 9:54 am

Auf dem Gipfel des Halses der Welt spielten sich wohl die dramatischsten Ereignisse in der Meretischen Ära ab. Hier befand sich unter Alduins Ägide der Herrschaftssitz der Drachen in Himmelsrand, wenn man es so nennen mag. Von hier herrschten die Drachen über die Welt. Viel bedeutsamer wurde der Ort allerdings erst, als die Menschen unter Führung der Zungen Felldir dem Alten, Gormlaith Golden-Griff und Hakon Ein-Auge gegen die Drachen und ihre Kultisten aufbegehrten. In ganz Himmelsrand tobte der Drachenkrieg. Die Kultisten drängten die Menschen in deren Weihestätte, die späteren Nord-Ruinen, zurück. Die Drachen scharten sich um Alduin beim Hals der Welt. Unter vielen Opfern erklammen die Menschen den Berg, sodass am Ende nur noch die drei Zungen übrig blieben. Obgleich sie viele seiner Gefolgsleute niederstreckten, gelang es den Zungen nicht Alduin selbst mit dem Drachenfall-Schrei zu besiegen. Daher wandten sie die Schriftrolle der Alten als letztes Mittel an, in der Hoffnung sich Alduin für immer zu entledigen. Tatsächlich aber schickten sie ihn in die Zukunft. Es wird vermutet das die Zungen die Schriftrolle der Alten an jenen Ort zurückbrachten wo sie sie gefunden hatten. Nicht wissend das sie in der Zukunft wieder gebraucht werden würde. Am Hals der Welt jedoch wurde mit der Schriftrolle die Zeit gebrochen. Eine Zeit-Wunde die bis heute fortbesteht. Paarthurnax, Alduins Bruder und zweitgeborener des Akatosh, liess sich im Zuge am Hals der Welt nieder. Er erkannte das Alduin wiederkehren würde und wollte den Zeitpunkt abwarten um sich ihm erneut entgegenzustellen. Mit der Hilfe von Kyne brachte er den Nord das Thuum bei. So gründeten sich die Graubärte die Paarthurnax als ihren Meister verehren und den Weg der Stimme als Weltanschauung etablierten um die Herrlichkeit der Götter zu preisen und um auf diesen Wege Erleuchtung zu erlangen.

Achtung! Auf dem Gipfel darf nur nach vorheriger Absprache mit dem Team gepostet werden!
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Beitrag von Paarthurnax Fr Dez 01, 2017 10:20 am

Fredas, 13. Abenddämmerung
10:00 Uhr morgens

Paarthurnax hatte es gespürt. Fern im Norden spürte er die Suleyk... die Macht eines Thuums das er lange vergeblich gesucht aber nicht gefunden hatte. "PRUZAH...." Er schwebte weiterhin in der Luft. Hielt die Augen geschlossen und hielt seinen Geist in die Lein.... die Welt geöffnet. "DII PRUSTIIK LOST PRUNTAAS." (Dann war meine Schülerin also erfolgreich.) Ja das war sie in der Tat. Zunächst war er sich nicht sicher gewesen. Doch dann hörte er die nächsten Tage immer mehr Anzeichen. Am deutlichsten wurden sie im Nordwesten von Keizaal. Nicht weit vom großen Felsen wo die Bron... die Nord eine große Stadt errichtet hatten. Die man in Dovahzul Okulom... Einsamkeit nannte. Ja das war in der Tat sein Zeymah.... Paarthurnax spürte die Drensepaal... die Aggression die von dem Thuum ausging. Jene Aggression die derer von Alduin so ähnlich war. Und die sich doch mäßigen konnte, da sein Zeymah auch der Dahrin... der Vernunft mächtig war. Instinktiv spürte der Drittgeborene wie die Aura näher kam. So wie damals als er schon gefühlt einen Sturm aus Eis und Schnee auf sich zukommen sah. Und just spürte er Krosis... Kummer. Jener Grah...jener Kampf war hart und schwierig gewesen. Bis vielleicht auf Alduin hatte er nie ans Äußerste seiner Kräfte gehen müssen. Und würden sie sich wiedersehen. Der Kampf hatte viele Bande zerrissen. Es würde schwierig sein sie wieder zu pflegen. Doch er musste es tun. Er hatte keine andere Wahl. Sie brauchten ihn einfach. Bekümmert liess sich der Zweigeborene zum Golt... zum Boden hinab, und schlug die Augen auf. Und dann sah er ihn. Wie ein weißer Fil.... Stern blitzten die Schuppen am nordwestlichen Himmel auf. Und dann hörte Paarthurnax den unverkennbaren Schrei der Ankündigung des Drittgeborenen. "VALOKEIN ZEK... ZEYMAH..." (Willkommen zurück Bruder.) dachte Paarthurnax in Gedanken.
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Beitrag von Voliiznir Fr Dez 01, 2017 10:54 am

Voliiznirs Schwingen rauschten so natürlich über die Himmel von Keizaal als hätten sie nie etwas anderes getan. Es tat gut das Land wieder zu sehen, obgleich es sich verändert hatte. Er flog zunächst im Westen über die Strunmah (Berge) und Goltahraan (Schluchten) von Reach das man in der Drachensprache Hiiv nannte. Er sah neue und abermals neue Siedlungen der Joorre, die er nur mit einem verächtlichen Schnauben quittierte, als er von ferne vorbeiflog. Natürlich existierte Golzewer (Markarth) jene Stadt die die Dilfahliil (Dwemer) einst in die wunderschöne Goltahraan dort gehauen hatten immer noch. Die Dov hatten jenen Ort zum Ausruhen und Verweilen nach Jagden in den Bergen geschätzt. Aber natürlich hatten die Joorre auch dort niederlassen müssen. Jene Dilfahliil derer Voliiznir sich auch hatte annehmen wollen, als die Drachen Gerüchte von deren Umtrieben am Sahqo Strunmah.... dem Roten Berg erreichte. Doch zu diesem Zeit war er schon längst ein Geächteter unter den Dov, und hatte keine Zeit sich den Geschehnissen in Vulsoven... in Morrowind zu widmen. Nun also Paarthurnax. Voliiznirs eisige Augen formten sich zu schlitzen. Er konnte nicht sagen wie die Begegnung auflaufen würde. Er würde sich zurückhalten. Doch sein Zeymah würde ihn einiges erklären müssen. Nicht warum er ihn brauchte. Das wusste Voliiznir selbst. Nein... Sondern wie Paarthurnax meinte den Joorre zu vertrauen und ihnen das Thuum beizubringen. Er liess Hiiv und seine Schluchten hinter sich, und erreichte endlich das gelbe Grasmeer der Tundra, dass die Drachen als Jagdgebiet wegen der Weitläufigkeit schon immer geschätzt hatten. Der Monahven kam immer näher. Wie an dem Tag wo er versucht hatte Alduin herauszufordern. Nur das heute nicht hunderte seiner Zeymah den Gipfel bewachten. Sondern nur einer. Paarthurnax erwartete ihn schon. Die graugrünen Schuppen seines älteren Bruders glänzten matt in der Sonne, als Voliiznir endlich den Gipfel erreichte und sich auf dem Golt... dem Grund niederliess. Er auf der einen Seite... Paarthurnax auf der anderen. Langsam kamen sie sich näher. Umkreisten und belauerten sich. Doch nicht feindselig. Eher abwartend und kalkulierend. Voliiznir erkannte sofort die Skeinne ... die Narben die er Paarthurnax in ihrem letzten Kampf zu gefügt hatte. Auf dessen linker Hälfte unterhalb der Schauze, waren einige Zacken nach einem Biss Voliiznir abgebrochen. Auch das linke Horn hatte er zur Hälfte abgebissen, sodass nur noch eine verkrümmte Hälfte aus dem Schädel herausragte. Bedauern überkam ihn. Damals hatte seine Pahlok... seine Arroganz und seine Tarvok... seine Gier ihn gegen Paarthurnax kämpfen lassen. Obwohl er eigentlich Alduin diese Verletzungen hatte zufügen wollen. Nur Alduin.
Schließlich waren sie mit Belauern fertig, und konnten zur Begrüßung übergehen. Beim Aufeinandertreffen zweier Dovah waren Formalitäten einzuhalten. Gemäß der Tradition sprach zunächst der Ältere, was Paarthurnax augenblicklich tat.
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Beitrag von Paarthurnax Fr Dez 01, 2017 11:16 am

"YOL TOOR SHUL" (Feuer Inferno Sonne) schrie Paarthurnax und hüllte Voliiznir in eine Flammenbrunst, die seinen eisweißen Schuppen augenblicklich eine schöne rötliche-goldene Färbung gab, bevor sie schließlich versiegte. Nachdem der Thuum und seine Wirkung verklungen war, revanchierte sich Voliiznir als er Paarthurnax mit dem Frostschrei in eisige Umarmung brachte. "FO KRAH DIIN" (Frost Kälte Frieren) schrie Voliiznir, und beendete damit die rituelle Begrüßung die es als Konvention unter den Dov einzuhalten galt. Danach konnte man endlich zum Tinvaak übergehen. "ZUÚ LOS UNAZ  TOL DII PRUSTIIK RUND HI" (Ich bin froh das meine Schülerin dich gefunden hat.) sagte Paarthurnax mit tiefer Stimme und zog sich etwas zurück. Es war für beide ungewöhnlich nach so langer Zeit wieder miteinander zu reden, nachdem sie beim letzten Mal versucht hatten sich gegenseitig umzubringen. "NUZ HI VAHZAH KUZ HIN TIID BO HET." (Aber du hast dir wirklich Zeit gelassen hierherzukommen.) stellte er nüchtern fest. Es war kein Tadel sondern nur eine Feststellung. Paarthurnax war froh das Voliiznir hier war. Denn ihm war klar.... Um gegen Alduin zu bestehen, mussten der Zweit- und Drittgeborene von Akatosh sich gegen den Erstgeborenen verbünden. Nur so konnten sie Alduin seiner wahren Bestimmung wieder zuführen, derer er sich absichtlich entzog, da er gefallen an der Macht in Vus... in Hirn gefunden hatte. Er wusste nicht welche Erwartungen Voliiznir an ihn hatte, nur das die beiden viele Dinge auch anders sahen. Er wusste noch gut wie Voliiznir den Joorre damals misstraut hatte. Eine Eigenschaft die Voliiznir mit vielen anderen von Paarthurnax Zeymah teilte. Nur das Voliiznir Misstrauen gerade bei der Magie... der Lah noch tiefer wog. "NII LOS PRUZAH WAH KORAAV HI ONTZOS MINDIN GRIK LANGRAH TIID, ZEYMAH...." ( Es ist gut dich nach so langer Zeit wiederzusehen, Bruder.) sagte er aufrichtig und versuchte die Kluft zwischen beiden zu überwinden. Obwohl er wusste dass das schwierig war. Nachdem was vorgefallen war.
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Beitrag von Voliiznir Sa Dez 02, 2017 1:22 pm

Fredas, 13. Abenddämmerung
10:15 Uhr morgens


Paarthurnax war schon damals eher ein stiildus Dovah... ein ruhigerer Drache gewesen. Doch so wie er sich gab, hatte ihn Voliiznir noch nicht erlebt. Da war sie noch. Die alte Suleyk.... die Macht die unter seinen Schuppen schlummerte. Ja der Drittgeborene spürte sie. Doch schien vieles anders. Paarthurnax kontrollierte jede einzelne Stelle seines Körpers mit solcher Strenge das er sich keine Blöße zu geben schien. Wut, Hass und Trauer. Alles Aspekte die ihm nicht verborgen blieben. Und doch schienen sie nichts als lästige Fliegen angesichts der Gelassenheit die sie unterdrückte. Nicht viele der Dov pflegten eine solche Kontrolle, und Voliiznir fing an sich über die ausstrahlende Ruhe insofern zu stören, als sie provozierend auf ihn wirkte. Paarthurnax mochte als Mindovin.... als Lehrer der Joorre einige Autorität ausstrahlen. Das bedeutete aber nicht das die Dov diese auch anerkannten. Im Gegenteil. Das er seine Prustiik zu ihm geschickt hatte, rief nur wieder schlechte Erinnerungen bei Voliiznir hervor. "HI DREY NI SIIV NII PRAAGEK WAH BO AHRK SIIV ZEY HINMAAR? DREY HI?" (Du hast es nicht als nötig erachtet mich selbst zu suchen. Oder?) zischte Voliiznir und beugte sich vor. Er war nicht im mindesten so versöhnlich wie sein Zeymah. Und das Paarthurnax versuchte die Vergangenheit zu übergehen, machte ihn noch wütender auf ihn.
"SINON HI DREY FID JOOR WAH ZEY. LOS DAAR VIR HI PELAAK FIR ZEYMAH?" (Stattdessen schickst du eine Sterbliche zu mir. Ist es das was du unter Respekt verstehst ,Bruder?) Er war nicht auf Streit aus. Aber er würde sich auch nicht einfach von Paarthurnax Drem.... den Frieden auferlegen lassen. Voliiznir war und blieb sein eigener Drog... sein eigener Herr. "ZUÚ UNAD DII VEN DIMAAR." (Ich wähle meinen Pfad selbst." erwiderte er grollend als Paarthurnax feststellte das er sich Zeit gelassen hatte. Trotz seines Tons wollte auch der Drittgeborene seine Differenzen mit dem Älteren beilegen. Das würde aber nur gehen, wenn man sich der Vahzen... der Wahrheit stellte anstatt ihr auszuweichen. Seine eisblauen Augen fixierten Paarthurnax genau. "ZU'U DREH NI GEVILD GLOZ WAH HI, ZEYMAH. NUZ ZU'U LOS NI JAHAAL WAH SIIV DAHRIN KO UTH WAH WAHL DII DREM VOTH HI. AHNEY MU NEY KRIIST USTIID AHRK BO PAHVOTH OL GRAH-ZEYMAHZIN. UV MU NEY QAHNAAR UN TOZEIN AHRK BO VOMEDAAS VEN ONTZOS. AHRK ZU'U FEN NI QIILAAN WAH HIN SULEYK DO DREM AHRK ONIKAAN OL LINGRAH HI DREH NI QIILAAN WAH DII SULEYK DO PAAR AHRK IMAAR." (Ich hege keinen Groll gegen dich, Bruder. Aber ich bin nicht bereit Frieden um des Friedens willen mit dir zu finden. Entweder wir beide stellen uns der Vergangenheit und kommen zusammen als Verbündete. Oder wir verweigern uns unserer Schuld und gehen wieder getrennte Wege. Aber ich werde mich nicht deiner Autorität aus Frieden und Weisheit beugen, sofern du dich nicht meiner aus Ambition und Kontrolle fügst." Voliiznir wollte keine Worte der Vensedren.... der Höflichkeit mehr hören. Entweder sie wussten voran sie waren oder dieses Tinvaak fand ein jähes Ende. Alles andere war Nev do Tiid..... Zeitverschwendung.

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Beitrag von Paarthurnax So Dez 03, 2017 9:22 am

Fredas, 13. Abenddämmerung
10:30 Uhr morgens

"KROSIS." (Kummer) dachte der Zweitgeborene als Voliiznir antwortete. Ja Paarthurnax hatte mit der Reaktion seines Zeymah... seines Bruders gerechnet. Er konnte froh sein das Voliiznir nicht schon einen Kampf in Erwägung zog, aber offenbar hatte auch sein Bruder mit zunehmenden Alter an Gelassenheit hinzugewonnen. Doch den Starrsinn teilte er mit Alduin. Der dritte Bruder. Aufstrebend, verletzlich und schwierig. Wie es bei Siidkiin....Drittgeborenen so oft der Fall ist. Früher schon waren Alduin und Voliiznir oft aneinandergeraten. Paarthurnax hatte immer die undankbare Aufgabe gehabt beide zu mäßigen, was nicht immer einfach war. Nun wo er selbst sich Alduin in den Weg gestellt hatte, musste Paarthurnax seinen jüngeren Zeymah von seinem Weg überzeugen. Das Voliiznir nach allem was vorgefallen war, überhaupt hierherkam, verbuchte Paarthurnax schon als einen kleinen Erfolg. Doch er wusste das er Voliiznir Fahraal... Antworten schuldig war. "NOL OBLAAT DO ALDUINS TUMAH WAH GON DO OK DAAK, ZU'U LOST LAHNEY HET WAH WODRAN JOORRE FAH FOS LOS BO FAH NIIN. ZU'U HIND ZU'U VUST LOST RUND HI DIMAAR. NUZ DII AHSOD LOS WAH RIID WEY WAH LIF PAH UNDIN AHRK WAH KRILON UN. FID DII PRUSTIIK WAH HI LOST DREN TOZ WAH VANKAR DO TIID, NU TOL ROK AHRK VOREY LOS HET ONTZOS. ZU'U DREY NI SEIK WAH VOFIR HI, VOLIIZNIR. AHRK ZU'U DREH NI LAAN FAH HIN ORLAAV FAH FOS ZU'U DREH. NUZ AHST JOK FAH MINDORAAN." (Seit dem Ende von Alduins Sturz zu dem Beginn seiner Rückkehr habe ich hier gelebt um die Sterblichen auf das vorzubereiten was sie erwartet. Ich wünschte ich hätte dich selbst finden können. Aber meine Aufgabe ist zu wichtig als alles hinter mich zu lassen und unseren Ruin zu riskieren. Meine Schülerin zu dir zu schicken geschah wegen fehlender Zeit, jetzt wo er und die anderen hier sind. Es war nicht meine Absicht dich zu kränken, Voliiznir. Und ich bitte auch nicht um deine Zustimmung für meine Aufgabe. Aber wenigstens für dein Verständnis.) Eine Weile herrschte Stille, als die beiden wieder sich nur anstierten, während Voliiznirs Schwanz Schnee unablässig zur Seite peitschte. "ZU'U LOS NUK WAH TINVAAK DO TOL FOS KOROS." (Ich bin bereit über das zu sprechen was vorgefallen ist.) sagte er ruhig und versuchte sofern das bei Voliiznir möglich war das Eis zu brechen. "ZU'U MINDOK KO HIN MIIN ZU'U KENT FON SAHLO DAHIK DREY KRILON WAH KROSON PAHVOTH VOTH FAAL JOORRE. NUZ WAAN HI VOS ZEY GELAAR AALKOS MU VIS BO PAHVOTH OL GRAH-ZEYMAHZIN. AHRK PAHFOS HIN SULEYK DO PAAR AHRK IMAAR FOSOTH. .... ZU'U LOS FLOGAH WAH KIIBOK OL LINGRAH OL NII DREH NI KROPAH VOTH DII AHSOD." (Ich weiß in deinen Augen muss ich schwach aussehen, weil ich gewagt habe mit den Sterblichen zusammenzuarbeiten. Aber wenn du es mich erklären lässt, können wir vielleicht als Verbündete zusammenkommen. Und was auch immer deine Autorität aus Ambition und Kontrolle bedeutet, so bin ich einverstanden ihr zu folgen solange sie meiner Aufgabe nicht entgegensteht.) Voliiznir wollte Zugeständnisse. Das verstand er. Aber es gab auch Grenzen. Und die zeigte er ihm auf. So konnte sein Zeymah wissen, woran sie aus Paarthurnax Sicht miteinander waren.
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Beitrag von Voliiznir Mo Mai 07, 2018 8:44 am

Fredas, 13. Abenddämmerung
10:45 Uhr morgens

Der Drittgeborene schnaubte. Die Luft die aus den Nüstern drang, war eisig wie der Luftzug eines verschneiten Passes, aber für Drachen waren Hitze und Kälte nur zwei unwesentliche Aspekte der eigenen Existenz. Er beugte Schnauze und Kopf weiter vor, während seine eisblauen Augen seinen Zeymah lauernd beäugten. "AHRK DRUV DREH HI LOROT TOL ZU'U FUND HIIF HI" (Und warum denkst du das ich dir helfen sollte?) Voliiznir spannte seinen Flügel. Seine Ungeduld wuchs. Ein Joor hätte es nicht gemerkt, doch jeder andere Dovah würde spüren das man seine Worte bei ihm nun besser gut abwog. "ZU'U DREH NI SUKAH NAHLII HIN DRAAT WAH ALDUIN NUNON MED JOARRE DREH." (Ich beabsichtige nicht eins deiner Werkzeuge im Kampf gegen Alduin zu sein) knurrte er. Er kam langsam auf Paarthurnax zu. Ihre Schnauzen waren nun sehr nah aneinander. "ZU'U AAL LOST GRUT UN EYLOK FUN FAAL DEYRA DO MINDAH UN SOVEN, NUZ ZU'U FUND NEH DUKAAN FAAL DOV SENT VOTH JOARRE NUNON MED HI DREY, ZEYMAH." (Ich mag unsere Art betrogen als ich dem Dadra des Wissens unsere Geheimnisse verriet, doch ich habe uns niemals entehrt indem ich mit den Sterblichen gemeinsame Sache mache wie du, Bruder."
Er wandte sich ab und blickte an Paarthurnax vorbei in den Abgrund wo seine Augen die Stadt Ahrolsedovah erblickten, die die Joarre Weißlauf nannten. Dort hatte ihr einstiger Lotjun.... ihr Großkönig einen seiner Zeymah, Numiinex, wie ein gewöhnliches Tier eingesperrt und dort verrotten lassen. Voliiznirs Krallen gruben sich bei dem Gedanken tiefer in den Schnee. "HI NIS OV JOARRE!"(Den Sterblichen ist nicht zu trauen!) sein Grollen waberte noch lange in der Luft. "DREH HI DAHMAAN FOD NUST PREI AL DAAR LEIN KO NIIST HINZ? NII LOST ZU'U WO DREY NIVOS TOL KOROS. AHRK ZU'U FUND DREH FUL ONTZOS WAAN PRAAG KOS." (Erinnerst du dich als sie in ihrer Dummheit diese Welt beinahe vernichteten? Ich war es der dies verhinderte. Und ich würde es wieder tun wenn es nötig ist.) Seine Augen bohrten sich in die von Paarthurnax.
"VOTH DII SULEYK DO PAAR AHRK IMAAR. WEL HI KROSON VOTH NIIN PAHVOTH UV NI, PAARTHURNAX!" (Mit meiner Macht aus Ambition und Kontrolle. Gleich ob du mit ihnen zusammenarbeitest oder nicht, Paarthurnax!)
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Beitrag von Paarthurnax Di Mai 08, 2018 9:59 am

Fredas, 13. Abenddämmerung
11:00 Uhr morgens

Paarthurnax liess ihn gewähren. Jeder andere Dovah hätte bereits auf die Provokationen Voliiznirs entsprechend geantwortet. Doch der Zweitgeborene schloss die Augen und hielt seinen Zorn unter Kontrolle. Natürlich herrschten in ihm immer noch natürliche Gefühle und Gelüste die die Drachen seit Anbeginn der Zeit mit sich herumtrugen. Voliiznir liess sie an ihm aus. Er dagegen kontrollierte sie indem er sie unterdrückte. Es war nicht immer einfach. Gerade bei seinem Bruder den er seit tausenden Menschenjahren nicht gesehen hatte, wo doch die Erinnerung an ihr letztes Aufeinandertreffen, ihren letzten Kampf, noch frisch war, machte es schwer den Gelüsten nicht nachzugeben. Doch die vielen Jahre der Meditation hatten Paarthurnax verändert. Und so blieb er ruhig angesichts der sprichwörtlichen eisigen Kälte die ihm vom Voliiznir entgegenschlug. Es war auch nicht so das Voliiznir es auf einen Kampf anlegte. Nicht auf einen physischen zumindest, da sie bereits in diesem Tinvaak miteinander kämpften. Und dieses Mal war der Ausgang noch ungewisser als beim letzten Mal. "ZU'U LOROT MINDOK FOS FEN KOROS WAAN DREH NI HIIF ZEY." (Ich denke du weisst was passiert wenn du mir nicht hilfst) sagte Paarthurnax seelenruhig. Doch er sagte es so das Voliiznir sofort schliessen konnte worauf er hinaus wollte. Mit einem Krachen kam Paarthurnax von der Wortmauer herunter zu seinem Zeymah auf den Boden. "VOGROZAH HI NI POGAAN DOV LOS WAH ALDUIN."(Anders als du sind nicht viele Drachen gegen Alduin) Und plötzlich zog der Zweitgeborene die Lefzen seines Mauls zurück, um Voliiznir seine Zähne zu präsentieren. "OSOS DO FAAL JOORRE LOS MEYYE. AHRK OSOS LOS NI. HI MINDOK TOL. DREH HI NI VOLIIZNIR? DAAR LOS DRUV HI DREY VAHRAAK GEIN DO NIIST LAHNEY AHST DAAR GOVOLDEIM NUNON US HI DREY BO HET WAY ZEY." (Einige der Sterblichen sind Narren. Andere nicht. Aber du weisst das. Nicht wahr Voliiznir? Deswegen hast du eins ihrer Leben bei dieser Festung verschont bevor du zu mir gekommen bist.) Paarthurnax hielt die Ruhe bei, bevor er schließlich weitersprach. "ZU' U MINDOK KRILON DO JOORRE. NID GEIN DREH PRUZ. NUZ MU DREH NI LOST POGAAS KRIZAAKKE. FUL DREH NI FUN ZEY WO LOS GRUT FAAL DOV. OL GUT OL ZU'U VIS KORAAV MU DREY NEY. AHRK WAAN HI ROLUR ZU'U FUND MED WAH NAHMUL TOL." (Ich kenne das Risiko bei den Sterblichen. Keiner weiss es besser als ich. Aber wir haben nicht viele Alternativen. Also erzähl mir nicht wer die Drachen betrügt. Soweit ich das sehe haben wir es beide getan. Und wenn du einverstanden bist würde ich über diesen Fakt gerne hinweggehen.) Nun wo ihn Voliiznir anstarrte blickte auch Paarthurnax seinem Zeymah direkt in die Augen.
"MU PRAAG JOORRE WAH VIIK ALDUIN. WAH FUS MOK ZEK WAH BULD ROK LOST UNADAAN FAH NAAL UN BORMAH. WAH JAKAH OK DEZ. AHRK ZU'U LAAN HI WAH HIIF ZEY. FOS LOS DRUV ZU'U LOS FLOGAH TOL HI FEN DEIN LINGRAAV AMOK JOORRE. WAAN TRUK BO TIR DO IMAAR ZU'U FEN KOS LAAT WAH KRIIST KO HIN VEN, ZEYMAH."
(Wir brauchen die Sterblichen um Alduin zu besiegen. Um ihn zurück in die Form zu zwingen für die er von unserem Vater ausersehen war. Und um endlich sein Schicksal zu erfüllen. Und ich will das du mir dabei hilfst. Deshalb bin ich auch einverstanden das du ein Auge auf die Sterblichen hälst. Wenn die Dinge außer Kontrolle geraten, werde ich der letzte sein der in deinem Weg steht, Bruder.)
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Beitrag von Voliiznir Di Mai 29, 2018 9:30 am

Der weisse Drache hatte seinen Zeymah all die ganze Zeit nicht aus den Augen gelassen, seinen Ausführungen gelauscht. Sein Zorn war nicht verraucht doch zumindest befriedigt. Er würde Paarthurnax an seinen Worten messen. All die ganzen Jahre hatten sie sich nicht gesehen. Allerhöchstens das Thuum des Anderen erahnt. Es würde dauern bis sie wieder das alte Ov... Vertrauen ineinander hatten. Und er musste so ungern er das tat seinem Zeymah zustimmen, dass die Vod... die Vergangenheit nicht zu ändern war. Er hörte Bedauern aus Paarthurnax heraus für das was geschehen war. Und die Tatsache das Paarthurnax am Ende selbst Verrat gegen Alduin geübt hatte, versöhnte Voliiznir mit der Tatsache besser als wenn es nicht passiert wäre. Nur als der Ziistkiin... der Zweitgeborene die Joorre erwähnte, schlug der Zorn des Jüngeren wieder hoch. Er wurde nur durch Paarthurnax Zugeständnis zurückgehalten, Voliiznir am Ende nicht im Weg zu stehen. Doch gefiel es dem Dritten kaum daran erinnert zu werden das er zuvor einen Sterblichen verschont hatte. Dieser Munfahliil.....der mit Lah besser als diese schwarzumhüllten Elfen umzugehen vermochte. "FLOGAH...."(Meinetwegen) schnaubte der weisse Drache, als Paarthurnax von einer Mir.... einem Bündnis mit den Joorre sprach. "NUZ WAAN NAAN BO FOLAAS HI FEN KRIIST TUM AHRK ZU'U FEN KUZ AVOK...... ORIN WAAN NII FOSOTH WAH AL KEIZAAL." (Aber wenn irgendetwas schief geht, wirst du dich zurückhalten und ich werde übernehmen. ..... Selbst wenn es bedeutet Himmelsrand zu zerstören.) Er blickte wie Paarthurnax in die Tiefen jenseits des Berges herab. Auch er dachte an die Gefangenschaft von Numiinex. Nein die Joorre würden dieses Mal nicht die Führung übernehmen. Schon damals hatten die Vunne.... die Zungen die Welt in Aufruhr versetzt, als sie Alduin den Strömungen der Zeit aussetzten. Ein gefährliches Unterfangen das über ihre kleinen Köpfe hinausging. Mit Alduin würde er mit Paarthurnax gemeinsam abrechnen. "DAAR TIID MU LUFT MOK PAHVOTH." (Dieses Mal stellen wir ihn gemeinsam.) bekräftigte Voliiznir über ihren ältesten Bruder. "TIL LOS NID FILOK FAH MOK NOL OK DEZ NIDZOS!" (Von seinem Schicksal kann er nicht länger entkommen.) Und mit diesen Worten stieg der Drittgeborene vor Paarthurnax in die Luft. Mehrere Minuten schwebte er über seinem Kopf.
"ZU'U DREY VAHRAAK FAAL MUNFAHLIIL DAHIK ROK DREH FON WAH KOS ZONUFT. ROK FEN BO HET WAH MII. .. . UV DIR NAANVEN." (Ich habe den Bretonen verschont, weil er nützlich erschien. Er wird hierher zu uns kommen.... und wenn nicht dann ohnehin sterben.) Plötzlich merkte er das sich sein Maul sehr trocken anfühlte. Seine Augen verengten sich zu schlitzen. Er musste wieder Blut zwischen seinen Zähnen fühlen. Der Elf vorhin war als Mahlzeit zu wenig gewesen.
"ZU'U NIR!" (Ich bin jagen.) sagte er zu Paarthurnax noch ehe er sich mit einem Schrei in die tiefen Wälder unterhalb des Monahven stürzte. Der Zweitgeborene und der Drittgeborene waren wieder vereint!
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Beitrag von Paarthurnax Mi Mai 30, 2018 9:01 am

Paarthurnax lächelte innerlich milde. Äußerlich schob er spaßeshalber mit seinen Flügeln großzügig Schnee beiseite, als Voliiznir auf die Jagd ging. Er war froh das er seinen Zeymah vorerst überzeugt hatte. Natürlich musste er Voliiznir weiter bei der Stange halten. Doch wenn das eigentliche große Ziel war ohnehin in die Schranken zu weisen, dann würde Voliiznir dem Kurs auch Treu bleiben. Von dem Drachenblut hatte er ihn stillschweigend in Kenntnis gesetzt, was der weisse Dovah nur zähneknirschend zur Kenntnis nahm. Für die Dov war die Zusammenarbeit mit den Joorre schon Schande genug. Doch ein Joor der das Thuum beherrschte und mit der Sil... der Seele eines Dovah sprach, war für die Drachen wohl die allergrößte Demütigung. Akatoshs Strafe für Alduins Arroganz in Gestalt eines Zweibeiners der alle seine Zeymah verschlang. Schlimmer noch das gewöhnliche Sterbliche wie die Vunne... die Zungen das Thuum als Geschenk von fremden Göttern wie Kaan.... Kyne erhalten und mit dem Dovahmah... dem Drachenfall Schrei eine linguistische Perversion ohnegleichen geschaffen hatten. Für Voliiznir ein unauswaschbarer Schandfleck, den die Dov seither mit sich herumtrugen. Auch Paarthurnax hatte letzteres stets verabscheut, musste sich aber seither mit der Realität arrangieren. Die Dov hatten in den Augen ihres Vaters durch Alduins Pahlok... seine Arroganz gegenüber der göttlichen Ordnung Schande auf sich geladen, und mussten diese nun zusammen mit den Sterblichen auswaschen. Außer der vollständigen Vernichtung hatten sie keine wirkliche Alternative. Voliiznir wusste das, und es schmerzte ihn. Aber Paarthurnax würde ihn das und seinen anderen Zeymah weiter vor Augen halten müssen. Eine andere Wahl hatten sie nicht. Während er darauf wartete, dass Voliiznir von der Jagd zurückkehrte, schloss er die Augen und begab sich wieder in seinen natürlich erlernten Geisteszustand. Die Meditation. Er schwebte ohne große Geistesanstrengung in die Luft, und verharrte dort. Kein Sterblicher hätte ihn vom Gipfel aus sehen können. Paarthurnax spürte sie dagegen alle, wenn sie auf den Gipfel kamen!
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Hals der Welt - Gipfel Empty Re: Hals der Welt - Gipfel

Beitrag von Benethor Brumbart Mi Jun 06, 2018 9:53 am

Benethor come from: Markarth - Saal des Jarl

Ein gleißendes Licht erschien an diesem Tage auf dem Hals der Welt und verkündete die Ankunft eines neuen Besuchers.
Benethor fühlte, wie sein Körper Gestalt annahm und er langsam die Farben der Welt wieder erkennen konnte. Die Reise dauerte wenige Augenschläge. Doch währenddessen hatte er nur das gleißende Licht gesehen, welches ihm verschluckt und hierher gebracht hatte.
Sein Blick fiel auf den Seelenstein, ehe er sich umsah.
Es war kalt. Selbst für so einen kampferprobten Ritter für ihn, war dies in seinem Outfit schon gewöhnungsbedürftig.Auf diesem Steinmassiv befand sich eine alte Schrifttafel mit Zeichen die nicht lesen konnte. Und wer saß da drauf?
Ein Drache! Doch es war nicht Voliiznir. Dieser Drache war farblich dunkler, doch versprühte er dieselbe Macht wie der Eisdrache. Doch fürchtete sich Benethor nicht. Der Drache strahlte eine Ruhe aus, die selbst das Gewirr in Benethors Kopf aufklarte und ihm Platz für Gedanken ließ. So etwas hatte er noch nie verspürt. Es war, als wäre der Konflikt mit Thalmor völlig nichtig geworden. Hier zählte nur Ruhe und Besinnlichkeit.
Der Bretone ging auf den Drachen zu und hob die Hand zum Gruß.
"Ich grüße Euch, Drache. Ich würde hierher geschickt um mit Voliiznir zu reden. Der Ort ist der richtige, nur seid ihr nicht Voliiznir!"
Ohne seine Gefährten fühlte er sich ein wenig einsam. Er hätt e zumindest seinen Onkel mitnehmen sollen. Ihm hätte der Ausblick sicherlich gefallen.
Doch war es seine Mission, die er nachzugehen hatte. Er musste nun Voliiznir davon überzeugen, sich gegen die Elfen zu stellen, um Hal Zeit zu verschaffen.
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Beitrag von Paarthurnax Mi Jun 06, 2018 10:30 am

Paarthurnax hatte die Lah... die Magie sofort gespürt als er in Meditation versunken in der Su... in der Luft schwebte. Die Magie wirkte nicht feindselig, und doch würde der Joor der nun auf dem Gipfel stand einiges zu erklären haben. Voliiznir liess sich wie gewohnt auf den Sockel der Wortmauer herab, um ihn in Augenschein zu nehmen. "DREM YOL LOK.... SEID GEGRÜßT WUNDUNIIK.... WAS SUCHT IHR AUF MEINEM STRUNMAH... MEINEM BERG?"
"Ich grüße Euch, Drache. Ich würde hierher geschickt um mit Voliiznir zu reden. Der Ort ist der richtige, nur seid ihr nicht Voliiznir!"
Die Joorre mit ihrer typischen Voprem... ihrer Ungeduld... Für Paarthurnax nichts neues. Schon damals hatten die Nord in der gleichen Hastigkeit zu ihm gesprochen. Der Dovahkiin war zu ihm gekommen um den Dovahmah von ihm zu lernen. Immer sollten die Dinge schnell gehen. Auch viele der Dov waren diesem Irrglauben aufgesessen. Es war jener Ungeduld die Voliiznirs Niederlage bei ihrem letzten Kampf besiegelt hatte. Nur wenige, darunter die Mudozaanne... die Graubärte, waren bereit gewesen der Hastigkeit zu entsagen und ihren Verstand zu benutzen. Dieser Joor würde es auch lernen. "DREM.... GEDULD..." sagte Paarthurnax in seiner tiefen Stimme. "ES SIND FORMALITÄTEN BEIM ZUSAMMENTREFFEN EINES DOVAH UND EINES JOORS EINZUHALTEN. NIGEIN VIS YAH ONIKAAN MINDOS!" (Niemand kann Weisheit suchen ohne zu lernen) Er beugte seine Schnauze vor. "MEIN ZEYMAH HAT EUCH ERWARTET. PRODAH! DENNOCH ERKLÄRT DIES NICHT EUREN BEGEHR! KROSIS. WER SEID IHR UND WAS BEGEHRT IHR VON DEN DOV... VON DEN DRACHEN? WARUM STÖRT IHR MEINE MEDITATION? GUNIIK BO AHRK BO NUZ TIID LOS UNAHZAAL!" (Besucher kommen und gehen. Aber die Zeit bleibt unendlich.)
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Beitrag von Benethor Brumbart Mi Jun 06, 2018 12:35 pm

Der Drache konnte, wie Voliiznir, auch in der Gemeinsprache und zeigte sich von der wenigen gefährlichen Art. Aber Stille Wasser sind tief. Das musste er auch beim Eisdrachen feststellen. Dieser Drache war wohl das völlige Gegenstück dazu. Ruhig, bedächtig und dennoch strahlte seine magische Aura ein loderndes Feuer aus, das bereit war alles zu verschlingen. Wie auch Voliiznir gegenüber wollte er ebenso zurückhalten. Diese Wesen waren alt. Und so sollten sie auch behandelt werden.
Der Drache riet ihm nach seiner Vorstellung zur Geduld, was ihm nicht leicht viel, doch die Ruhe auf diesem zügelte ihn.
Er ließ den Drachen weiter reden.
Seine alte Stimme und die Worte der Drachensprache Taten ihr bestes, um verständlich mit dem Sterblichen zu kommunizieren. Doch dieses Wort "Zeymah" hatte er schon aus dem Schlund des Eisdrachens gehört, als dieser über seine Brüder sprach. Demnach musste dieser Drache der Zweitgeborene sein. Benethor war erleichtert, dass er hier nicht auf Alduin, den Erstgeborenen und Weltenfresser getroffen war. Die Geschichten über ihn, die ihm Hal Windspalter erzählt hatten, luden nicht gerade zu einem Familientreffen ein.
"Mein Name ist Benethor Gällien. Ich bin Bretone und hier um die Unterstützung der Drachen einzufordern", sprach der Rothaarige, nachdem er sich ein wenig Zeit für seine Worte gelassen hatte.
"Der Bürgerkrieg. Alduin. Die Thalmor. Sie alle bedrohen die Schöpfung der Neun Göttlichen! Im Auftrag eines Nord, der die Zeichen nicht verleugnet, bin ich hier um euch um Hilfe in dieser Krise zu erbitten. Ihr seid die einzigen Wesen, welche dieser Gefahr Einhalt gebieten können!
Benethor stand weiterhin entschlossen vor der Schnauze des Drachens und fürchtete sich nicht. Nichts an diesem Drachen ließ ihn verzagen. Es kam ihm sogar so vor, als würde ihm der Drache Mut schenken. Allein durch seine Anwesenheit.
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Beitrag von Paarthurnax Mi Jun 06, 2018 11:04 pm

Krosis.... Es war stets schwierig für Paarthurnax in der Sprache der Joorre zu sprechen. Ständig musste er nach Begriffen suchen, die unmöglich von Dovahzul in Joorzul übersetzbar waren. Er liess sich deshalb auch mit den fahraalle den Antworten Zeit. Bis Voliiznir vom Jagen zurückkam, wollte er selbst die Beweggründe des Joor in Erfahrung bringen. Einige Details die ihn Interessierten sollten vorerst besser  unerwähnt bleiben. Zum Beispiel das der Joor durch Tiid ahrk Ginun..... Zeit und Raum gereist war. Eine Art der Lah von der der Zweitgeborene einst Gerüchte gehört hatte, dass die Dilfahliil.... die Dwemer an ihr geforscht hatten. Das dieses Wissen offenbar tatsächlich existierte war besorgniserregend. Und für die Dov ein Grund aufmerksam auf die Umtriebe der Joorre zu sein. Ungern fühlte sich Paarthurnax an den fehlgeschlagenen Versuch der alten Nord zurückerinnert, Alduin mit einer Kel.... in die Zukunft zu bannen. Der Schaden den dies verursacht hatte, war mittlerweile hinreichend bekannt. Voliiznir und er würden den Joor zur rechten Zeit damit konfrontieren müssen, wenn sie nicht wollten wenn dies wieder zum Nachteil des Gleichgewichts der Welt und den Interessen der Dov gereichte. Gelassen nahm er die Vorstellung des Sterblichen zur Kenntnis.
"IHR SPRECHT MIT PAARTHURNAX.... ZWEITGEBORENER DES AKATOSH....DOCH BEVOR WIR AUF MEINEN BRUDER VOLIIZNIR ZU SPRECHEN KOMMEN, HABE ICH EINE FRAGE AN EUCH WUNDUNIIK... WARUM WOLLT IHR  AUSGERECHNET DIE UNTERSTÜTZUNG DER DRACHEN? FOS VIS DREH DOV WAH HI FOS JOORRE DREH NID NALKUN LOST?" (Was haben die Drachen anzubieten, was die Sterblichen nicht schon haben?) Er wischte mit seiner Schwanzspitze einige Haufen Schnee von der Wortmauer, als er in Gedanken die nächsten Worte in Joorzul formte. "FAAL DOV DREH NI TINVAAK VOTH GEIN ZUL .... FAH NU .... DIE DRACHEN SPRECHEN ZUR ZEIT NICHT MIT EINER STIMME..." Paarthurnax Stimme blieb gleichmäßig. "IHR WERDET KAUM ALDUIN UM HILFE BITTEN WOLLEN....NUNON MEY FUND DREH TOL!" (Nur ein Narr würde so etwas tun.) Ein lautes Grollen erschallte aus seinem Bauch das ein Lachen sein sollte. "DANN SIND DA NOCH SEINE KENDOV... SEINE KRIEGER.... MEINE ZEYMAH..." fügte er bedrückt hinzu. "EINIGE FOLGEN IHM AUS BLINDEN GEHORSAM... KROSIS...WENN AUCH NICHT ALLE... ZOK DO NIIN KIINOK MOK TIR DO FAAS...DIE MEIßTEN FOLGEN IHM AUS ANGST...." Paarthurnax unterbrach sich als er kurz blinzelte. "DENNOCH WERDET IHR INSBESONDERE ALS JOOR KAUM ERFOLG HABEN SIE ZU ÜBERZEUGEN.... SOLANGE ALDUIN LEBT. OK MULAAG UNSLAAD" (Seine Kraft ist unendlich.)
"BLEIBEN ALSO NUR NOCH VOLIIZNIR, ICH UND EINIGE WENIGE DOV ÜBRIG, DIE MUTIG GENUG SIND SICH GEGEN ALDUINS THUR... SEINE TYRANNEI ZU STELLEN..." Seine Augen richteten sich zurück auf Benethor um die alles und entschiedene Frage zu stellen. "ICH ÜBERLASSE EUCH DIE WAHL WEN DER DOV IHR GERADE UM HILFE BITTEN WOLLT.... KROSIS... WENN IHR VOLIIZNIR UND MICH MEINT, KOMME ICH AUF DIE AUSGANGSFRAGE ZURÜCK BENETHOR. WARUM GENAU SUCHT IHR UNSERE HILFE?"
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Beitrag von Benethor Brumbart Fr Jun 08, 2018 8:09 pm

Der Drache zeigte wesentlich größere Schwächen in der Gemeinsprache auf, als es Voliiznir tat. Dennoch horchte Benethor seine tiefen und grollenden Stimme. Sein Name war also Paarthurnax. Der Name strahlte schon eine gewisse Weisheit aus, was zum Gesamtbild des Drachens passte.
Er wollte mit ihm über Voliiznir reden, doch wollte er vorher wissen, was der Grund für seine Unterstützung war. Der Drache sprach noch etwas weiter, doch in der Drachensprache. Er vermutete einfach anhand der Tonlage, was die Drachen hätten, was die Sterbliche nicht hätten.
"Liegt das nicht auf der Hand? Ich spüre eure erhabene und einnehmende Kraft in meinem Leib, wie ich die Kälte um uns herum spüren kann. Mit solch...göttlicher...Macht", sprach Benethor langsam in Trance verfallend, allein bei dem Gedanken daran solche Macht zu besitzen. Er musste sich innerlich wach rütteln, um wieder bei Sinnen zu sein.
"Jedenfalls, seid ihr mächtig genug, um mindestens einem dieser Feinde ordentlich einzuheizen. Ihr wisst um Eure und um die Macht eures Bruders."
Benethor fühlte sich wieder ein wenig klarer. Die Macht von Paarthurnax waren recht einschläfernd. Er musste seine natürliche Resistenz mit Magicka unterstützen, um nicht völlig ins Reich der Träume zu verfallen. Womöglich wäre es anschließend für Paarthurnax einfach gewesen, ihn zu verhören.
Der Drache schlug mit seinem Schweif den Schnee von einer Mauer mit auffälligen Schriftzeichen. Mit Sicherheit waren dies Wörter der Drachensprache. Für Benethor kamen immer mehr Puzzleteile zusammen. Er verstand nun das Prinziep der Sprache, indem er die Worte der Angriffe Voliiznir's bei Festung Seewacht, mit der Tatsache, dass nur Menschen diese Sprache in geschriebene Wörter verfasst haben konnten. Nun war für ihn auch klar, dass es Sterblichen möglich war diese Sprache zu lernen und ihre Kräfte zu nutzen. Seine Neugier erwachte und lenkte ihn ab.
Erst das Grollen aus Paarthurnax, was wohl sein Lachen war, brachte ihn aus seiner Neugier heraus.
Er hörte wieder aufmerksam zu und bildete seine Antworten im Kopf, ehe der Drache aufhörte zu sprechen.
"Ihr stellt Fragen, die nicht gestellt werden müssten. Natürlich das kleinere Übel. Ich wäre ein Narr, versuchen zu wollen den Weltenfresser überzeugen zu wollen. Ihr seid es aber nicht, deren prophezeit wurde Alduin zu stürzen. Ich hörte von einem Drachenblut, geboren mit der Seele eines Drachens und mächtig genug den Schwarzen Tod zu bezwingen. Wieso wollt ihr etwas besiegen, was sowieso bezwungen wird?"
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Beitrag von Paarthurnax So Jun 10, 2018 10:00 pm

Die Dov waren im Allgemeinen gut darin Stimmen und deren Beweggründe zu lesen. So wie es ihm auch mit diesem Joor hier gelang. Gerade Paarthurnax der wie kein anderer Dovah so vielen von ihnen begegnet war, wusste mittlerweile recht gut um deren Gedanken. Deshalb war der Zweitgeborene auch nicht überrascht als dieser Sterbliche dort von der Suleyk.... der Macht sprach. Sie waren so einfach zu durchschauen... die Joorre... Krosis.
Paarthurnax begann langsam seine Flügel zu strecken, indem er gleichzeitig seinen Hals mitsamt der Schnauze nach vorne streckte. Er liess sich wie immer Zeit mit der Antwort. Mochten die Sterblichen nie eine Ewigkeit Zeit haben, hatte Paarthurnax sie als Kul do Tiid... als Sohn der Zeit sie doch.
"Suleyk los rutkei truk..... Die Macht ist ein gefährliches Ding, Benethor. Eure Vorstellung von ihr gleicht derer von Alduin... Zeymah... Der ältere Bruder. Talentiert,habgierig und schwierig, wie es bei Erstgeborenen so häufig der Fall ist.... " Seine Augen fixierten Benethor genau. "Aber macht keinen Fehler, Joor. Wahre Macht kommt durch Weisheit und nicht durch Stärke. Alduin hat dies nie verstanden. Voliiznir beginnt zu verstehen. Und ihr.... Joor... tätet gut daran es auch zu tun. Ihr wäret nicht der erste der durch die Macht verführt und korrumpiert werdet.... Daan dreh alun gon Voth tarvok fah suleyk." (Untergang beginnt immer mit der Gier nach Macht.)
Er dachte über die Worte Benethors nach. Sicher war er an Dovahzul und die Suleyk do dov.... die Macht der Drachen interessiert. Paarthurnax schnaubte. Als ob er der erste gewesen wäre. Es war mit den Sterblichen immer dasselbe. Als er Dovahkiin ansprach, schien Paarthurnax eine gewisse Ungeduld rauszuhören. Oder war es Wut das er nicht dessen Macht besaß? Bestimmt hatte er darüber auch schon mit Voliiznir gesprochen.
"Nid... Nein. Weder Voliiznir noch ich sind dazu ausersehen Alduin.... zu besiegen. Schwächen können wir ihn. Doch das Dez do Lein.... das Schicksal der Welt obliegt alleine Dovahkiin... den ihr Drachenblut nennt. Doch ob er siegreich sein wird, darüber wissen selbst wir die wir auf den Strömungen der Zeit dahingleiten nichts. Krosis. Deshalb.... Ja... Meinem Zeymah und mir bleibt nichts anderes übrig, als mit unserem Mindah... unser Wissen und unsere Suleyk... unsere Kraft Dovahkiin... zu helfen."
Er machte eine lange Pause. "Das bedeutet allerdings nicht, dass dies auch gleichzeitig auf euch zutrifft... Benethor..." Seine Stimme war klar als er diese Worte sprach. "Die Angelegenheiten der Joorre haben den Dov niemals viel bedeutet. Grundsätzlich bleibt es eure Vahlokeyv... eure Verantwortung die Herausforderungen zu bestehen die euch zufallen. Unsere Ahsod... unsere Aufgabe ist es über Lein ahrk Tiid... über Welt und Zeit zu wachen..... Nie fen ni oblag."(Sie wird niemals enden.)
"Ich frage euch also erneut. Krosis. Warum sollten die Dov euch helfen? Welche Vorteile hätten wir von einer Zusammenarbeit mit den Joorre?  Nun0n laan fusrot pruzah fahraal." (Eine berechtigte Frage verlangt eine gute Antwort.)
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Beitrag von Benethor Brumbart Di Jun 12, 2018 6:10 pm

Paarthurnax war für Benethor, das was man in seiner Sprache als reserviert bezeichnen würde. Der Bretone hatte das Gefühl, egal was für Argumente er vorbringen würde, der Drache würde sich nicht umstimmen lassen.
Doch würde er nicht aufgeben. Egal wie alt und mit wie vielen "Jorre" er jemals verkehrt hatte, er würde nicht klein bei geben.
Jedoch musste er bei den Worten des Drachens schmunzeln. Ihn mit seinem allmächtigen Bruder zu vergleichen, war mehr als er erwartet hatte. Doch ging es in dem Vergleich nicht darum. Der Bretone wusste es.
"Im Gegensatz zu eurem "Zeymah", habe ich nicht vor die Welt, wie wir sie kennen, zu zerstören."
Benethor wollte dem Drachen nichts vorwerfen. Doch wollte er sich auch nicht vergleichen lassen.
Der Rat von Paarthurnax hätte auch von seinem Onkel kommen können, den Benethor immer als äußerst weisen Menschen angesehen hatte.
"Doch werde ich mich an euren Rat erinnern, sobald die Zeit gekommen ist. "
Benethor hörte dem Drachen aufmerksam zu. Scheinbar schien ihm die Situaion auch nicht zu gefallen, gegen seinen Bruder nichts ausrichten zu können und sein Vertrauen in dieses Drachenblut zu stecken.
Der Sterbliche ging lange in sich, ehe er Paarthurnax erneut auf die Frage antwortete.
"Ihr habt euren Standpunkt klar gemacht. Dennoch wollt ihr die Frage weiterhin beantwortet haben. Nun gut...hier habt ihr meine Antwort: Ihr seid Teil der Schöpfung der Neun Göttlichen. Akatosh hauchte euch das Leben ein. Und wenn ihr nicht über eine tote Welt wachen wollt, dann schließt euch den übrig gebliebenen Rechtschaffenen an und helft Ihnen diese Welt zu heilen. Ich bezweifle, dass es im Sinne eures Vater war, dass ihr die Augen vor allem verschließt. Eure Brüder sind da wesentlich aufgeschlossener", gab Benethor als Antwort zurück und spürte eine nahende Kälte. Keine Windböe oder ein Blizzard. Es war die Eiseskälte, die er zuvor schon im Nordwesten Himmelsrands schon gespürt hatte. Etwas bekanntes näherte sich und war bereit sich dieser Plauderei anzuschließen.
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Beitrag von Paarthurnax Mi Jun 13, 2018 11:09 pm

Der alte Dovah zeigte seine Zähne als der Bretone den Vergleich mit Alduin zurückliess. Auch wenn der Munfahliil die eigentliche Botschaft verstanden hatte, war er in die Horvutah... die Falle einer Steilvorlage getappt die der Zweitgeborene gelegt hatte. "Rot los ven. Nunon sukaat trun... Worte sind Wind... Nur die Absicht zählt, Benethor. Eure Intention ändert nichts an eurem Verständnis von Suleyk... von der Macht. Ihr Joorre begehrt sie genauso wie wir. Ihr führt Keinne... Kriege um sie zu erhalten. Ihr mordet um sie nicht zu verlieren. Außerdem sehen nicht alle das Ende unserer Tage als etwas schlechtes. Yun naram nis ahkos vorhin grad do wuth."(Nichts neues kann entstehen ohne die Zerstörung des Alten) Er kam von der Wortmauer zu dem Joor auf den Boden des Gipfels herunter. Er wusste schon warum. Voliiznir war dabei zurückzukehren. "Manche würde sagen, dass alles einmal enden muss, damit etwas neues entstehen kann. Vielleicht ist diese Welt einfach das Ei des nächsten Kalpa? Lein vokiin? Würdet ihr verhindern wollen das die nächste Welt entsteht?"
Dann dachte er über Benethors Antwort nach. Er hatte mit dieser Antwort gerechnet. Es eine typische Binsenheit der Sterblichen. Dennoch blieb es ein berechtigter Einwand. "Pruzah. Dieser Grund ist so gut wie jeder andere. Viele teilen eure Meinung. Wenn auch nicht alle.... Wir Dov können an unserem Haavneviis.... unserem Erbe nichts ändern. Genauso wenig an der Verantwortung die es mit sich bringt. Das betrifft allerdings auch nur die Umstände an denen wir selbst Anteil haben. Alduins Rückkehr ist ein solcher Umstand... Doch eure Streitigkeiten mit anderen Völkern betreffen uns nicht. Ihr werdet Voliiznir und mich weiterhin überzeugen müssen an dieser Haltung etwas zu ändern. Krosis. Macht euch bereit. Hört ihr seine Schwingen?"
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Beitrag von Benethor Brumbart Do Jun 14, 2018 10:33 am

Zum ersten Mal und als einer der wenigen hatte Benethor die Gelegenheit, die Zanhreihen eines Drachen zu betrachten, ohne anschließend gefressen zu werden. Insgesamt glaubte, einer der wenigen Personen zu sein, die von sich behaupten können eine Begegnung mit einem Drachen überlebt zu haben.
Paarthurnax bekräftigte den Bretonen in seinen positiven Absichten, doch glaubte der Drache immer noch nicht daran, dass der Sterbliche das Verständnis dieser Macht besaß.
"Ihr habt recht. Ich habe kein Verständnis für diese Macht. Doch liegt das daran, dass ich keinerlei solcher Mächte besitze. Erst mit dem Erhalt und der Erfahrung kann man ein Verständnis dafür entwickeln", konterte der Bretone und fühlte sich in die unzähligen Lehr- und Trainingsstunden zurückversetzt, in denen er sich sowohl seine physische als auch magische und mentale Macht steigerte. Natürlich gab es auf Nirn auch Wesen, die von Geburt an mit solchen Kräften ausgestattet waren, wie eben Paarthurnax, die mit solchen Worten wie Sparring oder Unterricht anfangen konnten. Sie waren schon immer mächtig und würden es auch immer sein, ehe sie jemand vom Gegenteil überzeugte.
Paarthurnax brachte einen Gedanken ein, denn Benethor durchaus verstand, aber nicht vollends nachvollziehen konnte.
"Ein Ende der Welt ist für mich nur vereinbar, wenn die Welt auch wirklich wiedergeboren werden würde. Ihr als solch weises Wesen könnt euch dich nicht auf etwas Ungewisses verlassen."
Für ihn klang es nicht nach Weisheit. Es klang wie der eine Ausrede, um seine Machtlosigkeit zu untergraben.
Paarthurnax verweigerte weiterhin seine und Voliiznir's Hilfe, was den Bretonen verärgerte. Er wollte seinem Ärger Luft machen, als der Drache die Ankunft seines Bruders bekannt gab. Er hatte ihn zuvor schon gespürt, weswegen es für ihn keine Überraschung war. Er wollte warten, damit der weiße Drache seinen Süßkuchen dazu geben konnte.
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Beitrag von Voliiznir So Jun 17, 2018 12:43 pm

Der Drittgeborene hatte sich wahrlich satt gefressen. Pruzah! Zuerst hatte er in einem kleinen Tal südlich des Monahven sich an einem ganzen Elch gütlich getan. Das Raan.... das Tier hatte sich gewehrt. Doch Voliiznir brauchte nicht mal seine Kräfte einzusetzen um mit ihm fertig zu werden. Er packte den Elch an seinem Hintern, und schleuderte ihn mit voller Wucht gegen die Bergwand. Das war ein Nachteil des Thuums. Kein Drache schätzte es seine Beute vereist oder geröstet zu essen. Das Blut musste nur so fließen. Zwar lebte der Elch schwer verletzt nach dieser Tortur immer noch, doch Voliiznir machte sich mit den ersten Bissen sofort an dessen Hals zu schaffen, während sich seine weißen Schuppen am Maul rötlich färbten. Als Nachtisch verspeiste er noch eine Ziege hinten dran. Krosis. Was hatte er das Festland von Keizaal vermisst.... Auf der Por.... der Insel wo er gelebt hatte, war Gahgort...Horker fast täglich auf dem Speiseplan gewesen. Mit etwas Glück hab es auch mal einen Od Kodaav einen Schneebären, die allerdings im Rudel langwieriger zu töten waren als alleine. Er hob misstrauisch seine Schnauze zum Monahven.... "Lah..." brummte er.
Sie stammte nicht von Paarthurnax. Doch ihr Kose... ihr Ursprung kam ihm bekannt vor. Und als er mit einen schaudernden Brüllen an dem Gipfel vorbeiflog, sah er ihn. Benethor Brumbart. Der Munfahliil dessen Leben er bei der Govoldeim... bei der Festung verschont hatte.
Majestätisch landete er mit lauten Krachen neben Paarthurnax.
"Los Pruzah.... Ihr seid also gekommen, Joor. Gut." Er merkte jedoch schnell das der Sterbliche über etwas nicht erbaut schien. "Do fos drey hi tinvaak, Zeymah?" (Worüber habt ihr gesprochen, Bruder?) fragte er Paarthurnax.
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Beitrag von Paarthurnax So Jun 17, 2018 1:51 pm

Paarthurnax hatte gleich gemerkt, dass der Joor nicht das von ihm hörte was er hören wollte. Er merkte das der Zorn des Munfahliil wuchs. Die Joor wurden so schnell ungeduldig. Und ihre Ungeduld war wohl der herausstechendste Unterschied zu den Dov. Diese lebten im Vergleich zu den Joor ein so langes Laas... Leben, dass sie wohl deshalb ihre Pruvosse... ihre Gefühle schlechter kontrollieren konnten. Doch den Zweitgeborenen focht die wachsende Ungeduld Benethor Brumbarts nicht an. Bevor Voliiznir sich zu ihnen gesellte, sprach er gelassen aber bestimmt wie immer seine Fahraal... seine Antwort an den Bretonen aus.
"Nid... Nein... Die größte Medaas.... Gemeinsamkeit zwischen den Dov den Joor ist die Tarvok... die Gier. Um gierig zu sein ist kein besonderes Verständnis nötig." Dann landete Voliiznir. Und Paarthurnax klärte seinen Bruder auf, liess jedoch nicht den Blick von Benethor ab.
"Hi dreh ni mindoraan.... Ihr versteht nicht, Benethor. Voliiznir und ich sind bereit auf den Seiten der Joorre gegen Alduins Thur.... seine Tyrannei zu kämpfen... Aber wir können uns nicht in .... Angelegenheiten einmischen die nicht die unseren sind.... Krosis. Euer Krieg gegen die Fahliille... die Elfen. Er ist nicht unser Krieg.... Und was das Oblaan do lein... das Ende der Welt angeht... Krosis... Dieses Ende wird eines Tages kommen.... Dinok saraan mii pah.. "(Der Tod erwartet uns alle.)
Seine Stimme wurde rauer.
"Und Alduin wird dieses Ende bringen..... Krosis..
Aber nicht wie ihr vielleicht denkt in seiner jetzigen Gestalt als sterblicher Dovah...., sondern als Aspekt der Suleyk... der Macht unseres Vaters Akatosh,.... für die er ursprünglich ausersehen war...
Dreh hi mindoraan nu?... Versteht ihr jetzt, Benethor? Voliiznir und ich bekämpfen Alduin nicht weil er das Ende bringt, sondern weil er sich anmaßt über seinen Ausgang eigenmächtig zu.....bestimmen. ... Til vis kos nid gein avok Bormah.... Keiner kann über unserem Vater stehen... "
Er blickte nun auf Voliiznir.
"Selbst wir die wir auf den Strömungen der Zeit dahin gleiten,  sehen nicht was hinter dem Ende der Zeit liegt.... Wuldsetiid los tahrodiis. Indem wir mit euch Joorre gegen Alduin kämpfen, bringen wir vielleicht nur die Kräfte ins Gleichgewicht die darauf hinarbeiten das Ende dieser Welt zu beschleunigen. Wer versucht das Ende zu beschleunigen, wird es vielleicht verzögern. Wer darauf hinarbeitet das Ende zu verzögern, bringt es vielleicht näher.... Krosis"
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