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Hal Windspalter

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Hal Windspalter Empty Hal Windspalter

Beitrag von Jarl Hal Windspalter Sa Mai 09, 2015 6:17 pm

Allgemeine Daten




Vorname: Hal
Nachname: Windspalter
Alter: 33
Titel: derzeitiger Anführer der Widder/späterer Jarl von Reach
Herkunft: Hal wurde im Jahre 4Ä 168 in Markarth geboren.
Rasse: Nord
Familie: Hals Eltern sind tot. Er wuchs nach dem Tod seiner Mutter bei dem Wirt der Herberge von Alt-Hroldan auf.
Seine sind Ziehbrüder Baltor und Firir. Letzterer ist tot.
Beruf: ehemaliges Mitglied der Stadtwache von Markant/Wache
Fraktion: Anführer der Widder


Äußerliches:



Haarfarbe: Flachsblond
Augenfarbe: Meeresblau
Körperliche Erscheinung:
Hal ist mit 1,81 m. eher im mittleren Bereich der typischen Körpergröße eines Nord. Jahre des Trainings als Jäger und später als Mitglied der Stadtwache, gleichen aber seine Größe gegenüber Hünen durch seine ausgeprägte Muskulösität aus. Hal hat daneben einen aufrechten Gang, welcher seiner Rolle als Führungsperson Geltung verleiht.
Besondere Merkmale: Er trägt einen Henriquatre-Bart, welcher sich durch eine Verbindung eines Kinn- und Schnurrbartes kennzeichnet.


Charakterliches:



Interessen: Jagen und Wandern
Abneigungen: Ulfric Sturmmantel, Sturmmäntel im Allgemeinen, Kaiserreich, Silberblut-Familie, Thalmor, Abgeschworene, Jarl Igmund,Skeever, Wein, Diebe, Lügen, Treulosigkeit und Ungerechtigkeit
Verhalten und Wesen: Hal ist ein ziemlich extrovertierter Charakter. Er zeigt sich offen und vertrauensvoll in der Gesellschaft und versucht deren Aufmerksamkeit auf sich lenken. Dies macht er durch seine offene an Personen gerichtet Art und kennt dabei kein Tabu.
Er nimmt gerne andere Personen für sich und seine Ziele. Er kann sich gut in das einzelne Individuum hineinversetzen und sich dessen Problemlage vor Augen führen. Aufgrund dessen versucht er dann verständnisvoll und lösungsorientiert sich den Problemen anzunehmen und sie auf seinen Schultern zu tragen. Trotz seiner Wertvorstellung ist er sich im Klaren darüber, dass sie manchmal im Zwiespalt mit seinen Zielen sind. Dies erfordert von ihm, seine Werte hinten anzustellen und pragmatisch an seine Hindernisse heranzugehen. So kommt es vor, dass er von offensichtlich chaotischen Persönlichkeiten Gebrauch macht, um seine Ziele zu erreichen, wenn auch er mit den einhergehenden Konsequenzen schon rechnet.
Zwar respektiert er andere Meinungen und Personen gleich ihrer Rasse oder Religion, doch geht er sehr kompromisslos gegen diejenigen vor, welche mit ihrer Meinung oder ihren Entscheidungen zum Leid anderer beitragen.
Hal hasst und bekämpft jeden bis in den Tod der seiner Meinung nach Reach bedroht oder schadet.
Um seine Ziele zu erreichen vernachlässigt er oft andere die ihm nahe stehen und sich selbst.
Zwar gibt er als Führungspersönlichkeit und dirigiert seine Untergebenen nach seinem Willen, aber dennoch kämpft er immer auf Seiten seiner Männer an vorderster Front.
Lebenziel: Hal will mit den Widdern Reach von jeglichen schädlichen Einflüssen befreien. Inneren wie Äußeren. Einerseits will er die wirtschaftliche Auspressung der Silberblut-Familie in Reach durch deren Sturz beenden, andererseits die Ära der Marionetten-Jarls wie unter Hrolfdir und Igmund beenden. Auch die Zerschlagung der Rebellion der Abgeschworenen und deren Integrierung in die Gesellschaft gehört dazu.                Hal versucht außerdem den Einfluss des Kaiserreiches und der Sturmmäntel in Reach einzudämmen. Hal strebt ein unabhängiges, neutrales und friedliches Fürstentum in einigen Beispielen wie Weißlauf an. Zwar möchte er den Talos-Kult wieder einführen, will allerdings ein
friedliches und gerechtes Zusammenleben aller Rassen.
Er lehnt jeglichen Rassismus wie ihn die Sturmmäntel vertreten ab.
Gleichzeitig kämpft Hal für die Unabhängigkeit von Himmelsrand.
Anders als Ulfric will er jedoch das die Jarl vom Großkönig weitgehend unabhängig bleiben, und diesem nur die Treue schwören. Gegenüber Ulfric verfolgt Hal auch persönliche Gefühle.
Seitdem sein Vater auf die Veranlassung Ulfrics hingerichtet wurde, sinnt Hal auf Rache. Als persönliches Ziel wünscht er sich Hroki zu heiraten und Kinder zu zeugen.


Kämpferisches:



Rassenfähigkeiten:

+10 Zweihändig
+ 5 Blocken
+ 5 Schmiedekunst
+ 5 Leichte Rüstung
+ 5 Einhändig
+ 5 Redekunst

Allgemeine Fähigkeiten:


Waffen und Rüstungen:

Zweihänder der Hammelschmiede

Hal Windspalter 200px-SR_Stahlzweihänder

Armbrust

Hal Windspalter 200px-Crossbow

Stahldolch

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Rüstung der Widder ohne Helm (leichte Rüstung)

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Kampfstil: Durch seine zuvor getätigten Erfahrungen als Jäger und Stadtwache, konnte Hal sich im Laufe seines Lebens verschiedene Kampfstile aneignen. Bei einem Kampf bleibt er zunächst in der Distanz, um die äußeren Umstände zu erkennen und Schwächen in Strukturen und Gegner zu finden und in Windeseile auszunutzen. Je nach Begebenheiten greift Hal ob mit Armbrust oder Zweihänder das ausgemachte Ziel unter einem überraschenden Sturmangriff an und zielt dabei auf die erkundeten Schwachstellen. Seine Angriffe sind nicht von gewohnter großflächiger Manier, sondern konzentrieren auf einzelne Ziele. Dadurch kommt es vor, als würde man einem Kämpfer beim Schwingen eines Einhänders beobachten. Jedoch versucht Hal, trotz der übermäßigen Länge seines Schwertes, bestimmte Körperstellen gezielt anzugreifen und dadurch den Sieg schnellstmöglich zu erringen.
Seine Erfahrungen mit der Armbrust sind noch nicht so vertraut, wie mit Pfeil und Bogen, mit welchem er ausgebildet wurde. Darum versucht er so häufig wie möglich einzusetzen, um irgendwann damit verheerenden Schaden anzurichten.

Kampfverhalten:

Bei seinen Sturmangriffen ist er stets konzentriert aber dennoch darauf bedacht, soviel Furcht im Gegner auszulösen, wie es möglich ist. Zufriedenstellend ist für den Nord, wenn er dabei Erfolg erst gar nicht die Waffe schwingen muss, auch wenn dies nicht der allgemeinen Wertvorstellung seiner Nord Kollegen entspricht.
Besonders hervorzuheben ist, dass Hal meist der Erste ist, der in die Bresche springt, um den Schaden an seinen Freunden und Soldaten so gering wie möglich zu halten.

Stärken:

Einfühlungsvermögen
Gerechtigkeit
Strategie-Denken

Schwächen:

Schwarz-Weiß Denken
Grausam gegen Feinde
Engstirnig

Inventar:

Neben den Waffen und seiner Rüstung beinhaltet sein Inventar:

3 Heiltränke
20 Stahlbolzen
10 Zwergenbolzen
3 Dietriche
4 Lederstreifen


Biografie:



Hal wurde im Jahre 4Ä 168 in Markarth geboren. Seine Eltern waren Hralfas Windspalter und Ina Nachtherz. Sein Vater machte mit dessen besten Freund Ogmund, dem Barden, eine Reise durch Himmelsrand, nachdem dieser seine Ausbildung in der Bardenakademie von Einsamkeit abschloss. In Windhelm angekommen, trennten sich die beiden kurz entschlossen. Ogmund beschloss nach Reach zurückzukehren, während Hralfas weiterhin vom Reisefieber gepackt war. Er schloss sich die nächsten Tage einer Piratenbande an, die er im Neu-Gnisis kennenlernte. Mit ihnen segelte er nach Solstheim und machte in den nächsten Monaten einiges Geld in Freibeuterei. Dies vor allem mit der Plünderung von Schiffen der neugegründeten Ost-Kaiserlichen Handelsgesellschaft, welche nicht mit Übergriffen von Piraten anfangs rechnete. Im Verlauf ihrer erfolgreichen Beutezüge wurden die Piraten immer übermütiger und beschlossen sich dem Skaal Dorf anzunehmen. Ihr Ziel war die völlige Brandschatzung des Dorfes der Skaal. So schickten sie Hralfas als Kundschafter in das Dorf, um Bewohner zu zählen und Schwächen zu erspähen. Er gab sich als einfacher Reisender aus, welcher sehr interessiert war an den alten Gebräuche der isolierten Skaal. Er lernte Hals spätere Mutter Ina Nachtherz kennen. Sie war die Tochter des Häuptlings und eine Jägerin, ausgebildet von den Skaal und ihren eigenen Methoden in der Praxis der Jagd. Schon bei ihrer ersten Begegnung und ihrem ersten Austausch miteinander, wurde dem Nord schnell bewusst, dass er gewisse Interessen mit Ina teilte und sie dadurch für ihn mehr war, als eine einfache Skaal. Davon beeinflusst ging Hralfas zurück zu dem Versteck der Piraten.  Er brachte die Piraten dazu, seine Erzählung der angeblich schlechten Verteidigung des Skaal Dorfes Glauben zu schenken und diese zu unterschätzen. Unter diesem Vorwand schlug er vor, den Abend noch mit Glückseligkeit und Met zu füllen. Die Piraten gingen auf den zuvorkommenden Vorschlag ein und betranken sich ohne Scham, während Hralfas den kostbaren Alkohol verschwendete und gar nicht erst an die Lippen führte. Nach diesem Trinkgelage fielen die Piraten in einen tiefen Schlaf, was es Hralfas ermöglichte, ihnen allen die Kehle durchzuschneiden und somit das Dorf der Skaal vor ihnen zu schützen. Am nächsten Morgen ging er auf den Dorfhäuptling zu und erzählte ihnen von den Vorkommnissen der letzten Nacht und seinen Taten. Auch von den Gräueltaten der Piraten erzählte er, um seine Taten rechtfertigen zu können. So erwartete er, ganz der Skaal Tradition nach, ein Urteil, sei es noch so grausam und todbringend. Wider Erwarten ließen ihn die Skaal ihn am Leben unter Bezeugung des Tatortes, weil sie von seiner Offenheit als Fremdling beeindruckt waren. Sie gestatten dagegen Hralfas unter ihrer Mitte zu leben und sich dort eine Existenz aufzubauen. Er und Ina lernten sich näher kennen und pflegten alsbald eine Liebesbeziehung. Inas Vater, der als Häuptling nicht von dieser Beziehung angetan war, überlies seiner Tochter die Entscheidung, ob sie sich von dem nordischem Fremdling oder sich von ihrer Sippe trenne und mit ihm fortgehe, auf dass sie nie wieder kehre. Ina entschied sich, schweren Herzens, bei Hralfas zu bleiben und mit ihm zu gehen. In der kargen und lebensfeindlichen Umgebung von Solstheim zu leben war keine Option. Hralfas schlug ihr vor in seine Heimat in Reach zu reisen, um dort sich eine Existenz aufzubauen. Dies wurde umso notwendiger, als Ina durch den erhöhten Beischlaf merkte, ein Kind zu empfangen.  Neun Monate später wurde schließlich Hal Windspalter in Markarth geboren. Sein Vater verdiente einigermaßen als Gerber, während sich Ina bei Bothela in Hexenheilerei als Assistentin verdingte, wo sie ihr als Skaal unbekannte Formen der Alchemie lernte. Doch mit den Jahren des Krieges gegen die Elfen rückte die Dunkelheit ins Land. Die sehr junge Familie der Windspalter, blieb selbst in den beiden Jahren der Herrschaft der Abgeschworenen unter Madanach in Markarth, argwöhnisch beäugt von der reikmannischen Regierung. Es war die Verbindung und Freundschaft zu Bothela die es ihnen ermöglichte, unbehelligt zu leben. Auch wenn Hralfas im nordischen Widerstand beteiligt war. Mit der Befreiung Markarths durch Ulfric Sturmmantel, endete  4Ä 176 die nur zwei Jahre dauernde Herrschaft Madanachs über Reach. Von den Nords erst als Befreier begrüßt, gingen Sturmmantels Männer sehr brutal gegen die dortige Bevölkerung um. Unschuldige Reikmannen oder Nords die sich der Kollaboration schuldig gemacht hatten, wurden verfolgt und auf dem Marktplatz hingerichtet. Es war ein Massaker, bei dem sich schnell Ulfrics Devise einbürgerte. "Entweder seid ihr für uns oder gegen Himmelsrand!" Leider sollte es auch Bothela erwischen. Die alte Frau wurde von seinen Schergen auf dem Marktplatz vor dem Gasthaus Silberblut gezerrt, um dort wie alle anderen verbrannt zu werden. Hralfas konnte das nicht mehr mit ansehen. Er stand auf, ging auf Ulfric vor allen Menschen zu und bezeichnete ihn als eine Schande für die Nord. Er solle lieber selber für seine Taten zur Verantwortung stehen, als das er sie auf andere Menschen legte. Ulfric fragte ruhig ob Hralfas sich für seine Überzeugung opfern lasse, wenn er Bothela verschone. Als Hralfas bejahte, wurde Bothela freigelassen und Hralfas dem Feuer überstellt. Ina der traumatisiert             bewusst wurde, dass eine Befreiung  sinnlos war, nutzte den Moment um mit dem jungen achtjährigen Hal aus der Stadt zu fliehen. Das letzte was er seinen Vater sagen hörte, waren die Worte: "Eines Tages wirst du auf dem Boden vor allen aufrechten und standhaften Nords liegen, Ulfric Sturmmantel!" Seine Schreie sollten lange durch das Tal der Trauer hallen, während Hal und Ina es verliessen.
So lebte Ina mit ihrem Sohn in der Wildnis.
Sie brachte ihrem Jungen alles über das Jagen bei was sie in ihrem Heimatdorf als Skaal in Solstheim gelernt hatte. Eines Tages wurde sie beim Jagen von Abgeschorenen getötet. Hal floh und wurde halbtot von dem Wirt der Herberge Alt-Hroldan aufgenommen. Zusammen mit Baltor und Firir seinen Ziehbrüdern, verbrachte er dort den Rest seiner Kindheit. Mit zwanzig Jahren verliess Hal das Gasthaus und schloss sich der Stadtwache in Markarth an. Dort lernte er seine späteren Gefährten Halmar, Usnar, Tjerolv, Armund
und Joric kennen. In der Stadtwache arbeitete Hal arbeitete sich bis  zum Anführer eines kleinen Trupps hoch, der  Angriffe der Abgeschworenen auf die Minen im Umland Markarths unterbindete. Hier lernte er von frühauf kämpfen und Soldaten anzuführen.  Lernte Befehlen zu folgen und auch zu vergeben. Wo er zunächst einhändig mit Schild kämpfte,  merkte er, dass ihm ein Zweihänder mehr lag. Zum anführen von Männern war ein solcher auch vorteilhafter, da ein Schild schwer wiegte und eher lähmte und nicht wirklich Kampfgeist versprühte als ein großer Zweihänder.
Auch hier verliebte er sich in Hroki, die Tochter des Wirts aus dem Gasthaus Silberbluts. In dieser Zeit wuchsen die Missstände aus der schlechten Herrschaft Igmunds, der nach dem Markarth Vorfall, des Machtgewinns der Abgeschworenen und dem durchgesetzten Verbot der Anbetung von Talos angeschlagen war. Besonders letzteres führte bei Hal und vielen Wachen zu einem inneren Konflikt. Er konnte nicht einsehen sich für einen Jarl in die Bresche zu werfen, der sein eigenes Volk nicht vor einem ungerechten Diktat-Frieden des Aldmeri-Bundes schützen und Religionsfreiheit garantieren konnte. Und die Erinnerung an das Opfer seines Vaters wurde ihm schmerzlich bewusst, an dessen Tod Igmunds Vater Hrolfdir und Igmund selbst eine Mitschuld trugen. Mehr als einmal musste er sich überwinden Befehlen Folge zu leisten, um eine aufgebrachte Menge bei Hinrichtungen von Talos-Gläubigen zu beruhigen. Als eines Tages ein Junge der Ondolemar den Statthalter der Thalmor mit Schlamm beworfen hatte von diesem auf offener Strafe mit dessen Vater, einer Wache, getötet wurde war das Hal zu viel. In der aufgebrachten Stimmung der Stadt die leicht in einen Bürgerkrieg umzuschlagen drohte, quittierte er mit seinen Gefährten den Dienst bei Igmund. Endgültig kehrte er der Stadt den Rücken, da er nicht länger einem Jarl dienen wollte der es nicht vermochte sein Volk zu schützen und sich von Thongvor Silberblut abhängig gemacht hatte.
Mehrere Tagen und Nächte zogen die Gefährten rastlos um die Wildnis von Reach. Ratlos wie ihr Leben als Abtrünnige weitergehen solle. Eines Abends an einem Lagerfeuer als man wieder von Säuberungen der Thalmor im Jarltum hörte, entbrannte eine Diskussion. Hal und seine Gefährten brachten aufgebracht die Idee eines Widerstands ins Spiel, der gegen die Korruption, äußere Einflüsse seitens der Kaiserlichen, Thalmor und Sturmmäntel und die Instabilität durch die Abgeschworenen vorgehen solle. Damit waren die Widder geboren. Zunächst hatte diese Gruppe von Freischärlern keinen wirklichen Anführer. Doch im Laufe der Zeit zeigte sich, dass es immer mehr Hal war der die Aktionen der Gruppe koordinierte. Zunächst beschränkte man sich auf kleinere Lager von Banditen und Abgeschworenen zu überfallen um sich auszurüsten. Dann versuchte man in ganz Reach Anhänger anzuwerben. Zunächst kamen sie in spärlicher Anzahl. Doch je größer die Beutezüge wurden, um so größer wurden auch die Kapazitäten. Sie waren irgendwann in der Lage Söldner anzuwerben, die schließlich auch zu Anhängern wurden. Irgendwann beliessen sie es nicht mehr mit normalen Beutezügen. Vermehrt fielen Versorgung- und Waffenkonvois der Kaiserlichen aus Einsamkeit den noch recht jungen Widdern zum Opfer. Vereinzelt sogar Konvois der Thalmor. In den kommenden drei Jahren wurden die Widder zu einer immer größeren und unberechenbaren Macht im Norden. Da Reach mehrheitlich Abgeschworenen-Gebiet war, verlegte Hal das Hauptlager nach Haafingar in die Ebene von Volskygge kurz vor die Grenze. Hier konnte man einfacher Männer aus dem Umland von Einsamkeit anwerben. Drei Jahre später waren die Widder auf die beachtliche Zahl von 500 Mann angewachsen. Mit dem Verweis auf Ysgramors 500 Männern und Frauen aus Atmora, wollte es Hal bei dieser Truppenstärke belassen. Man wartete den Winter des Frühjahrs von 4Ä 201 ab, ehe man sich zum Eingreifen entschloss.
Die Widder kamen in ihrer ersten richtigen Schlacht dem Orkstamm von Mor Khazgur zu Hilfe, die von Abgeschworenen angegriffen wurden. Auch wenn ihr Häuptling Larak sich für die Hilfe bedankte, wollten die Orks sich den Widdern erst anschließen, wenn diese bewiesen ihrer würdig zu sein indem sie ihr Geschick in der Befreiung von Reach unter Beweis stellten. So kam es das die Widder nach und nach mehrere Lager und Stellungen der Abgeschworenen angriffen und eroberten, allerdings nicht ohne selber Verluste zu erleiden. Diese versuchte Hal gering zu halten, indem er eine kleine Trupps von gut ausgebildeten Widdern unter seiner Führung vorschickte um die Stützpunkte zu erobern oder zu zerstören. Aufsehen erregte die Eroberung der Bruchturmschanze, die eine der beiden einzigen Festungen in Reach, die die Widder durch eine mehr auf Glück beruhende und fast gescheiterte Infiltration erlangten. Denn als sich Hal und dessen Gefährten als Abgeschworene verkleideten, bekamen sie mit das die Abgeschworenen der Bruchturmschanze Unsterblichkeit erlangen wollten, um sich den kommenden Widdern entgegenzustellen. Für die Unsterblichkeit schlossen sie daher mit Clavicus Vile, dem daedrischen Fürsten der Wünsche, einen Pakt. Für die Verehrung Viles würde dieser sie unsterblich machen. Was die Abgeschworenen allerdings nichts wussten, war das Vile sie betrogen hatte. Wer nämlich unter dem Zauber dieses Paktes stand und auf normalen Weg getötet wurde, verwandelte sich sofort in einen Draugr. Zum weiteren Unleben verdammt. Hal der mit seinen verkleideten Gefährten das Vertrauen der Abgeschworenen in so weit gewonnen hatte, vergiftete den in der Feste lebenden Hexenraben mit Zweiglingsblut, der daraufhin auch sich in einen untoten Hexenraben verwandelte und die meißten der Abgeschworenen tötete und ebenfalls Untot machte. Hal und seine Gefährten wurden daraufhin im Turm des Dornenherzens enttarnt, und in einem Kampf den nur er und sein Recke Joric überlebten erheblich dezimiert. Zuvor hatten sie erfahren, dass eine Armee Abgeschworener auf  den Weg zur Feste war um sich mit den ehemaligen Lebenden im Kampf gegen die Widder zu vereinigen. Hal kam die Idee sich der Untoten und der Abgeschworenen dadurch zu entledigen, indem er und Joric tonnenweise Fässer mit Brandöl auf die Straße vor der Feste warfen, um diese darin zu tränken. Mit einem Trick lockten sie alle Draugr aus der Feste auf die Straße, und warteten das Eintreffen der Verstärkung der Abgeschworenen ab. Als diese kam, kam es zu einer schrecklichen Schlacht. Hal und Joric warteten bis beide Seiten auf dem Ölfeld standen, um das Feld zu entzünden. An diesem Tag stieg unablässig der Rauch von verbrannten Fleisch aus der Bruchturmschanze auf. Damit hatten die Widder einen wichtigen Sieg errungen. Bald folgten die Besetzung der Karthspitze und die Eroberung des Rebellengrabs sowie der Rotadlerschanze. Beides wichtige Stätten der Abgeschworenen. Währenddessen verliess Hals Geliebte Hroki mit dem Barden und dem früheren Freund seines Vaters Hralfas, Ogmund,  Markarth um die Orks von Dushnik Yal zu überreden sich den Widdern anzuschliessen. Hroki hatte Hal lange nicht gesehen, doch weiterhin einen heimlichen Briefwechsel mit ihm geführt. Die alten Gefühle waren nicht versiegt. In Markarth indes, standen die Zeichen schlechter. Thongvor Silberblut startete einen Aufstand gegen Jarl Igmund, der dazu führte das sich die Stadt in zwei Lager spaltete. Eines von Thongvor angeführt, der sich seitdem Jarl von Reach nannte. Wie es der Zufall wollte, kam die sehr mitgenommene Armee von Reach unter der Führung Bjefur Stierläufers von der Grenze zurück, wo sie Jarl Igmund hinbeordert hatte um dem benachbarten Rorikstatt gegen Angriffe der Sturmmäntel und Drachen beizustehen. Bjefur der dabei seine Hand verloren hatte, trug auch seither den Namen "Bjefur Ein-Hand". Trotz gegenseitigen Misstrauens liess Hal die Armee von Reach nach Markarth ziehen und stattete sie mit Vorräten aus. Damit wollte er seine spätere Stellung in potentiellen Verhandlungen stärken. Es war eine Geste die nicht vergessen werden sollte. Bjefurs Männer lagerten nun vor Markarth, wo jeweils Igmund und Thongvor versuchten ihn zu beeinflussen den jeweils anderen zu stürzen. Bjefur der ein erneutes Blutbad vermeiden wollte, zog es vor neutral zu bleiben und die Stadt von außen gegen Angreifer zu verteidigen.
Die Widder wiederum, welche nun den Norden und die westliche Seite des Karths samt der Karthspitze unter ihre Kontrolle gebracht hatten, hörten das die Abgeschworenen nun einen Angriff auf Dushnik Yal planten. Hal der das verhindern wollte, befahl den sofortigen Marsch nach Süden. Die Orks, Hroki und Ogmund der leider starb, verteidigten Dushnik Yal tapfer ehe in der letzten Minute die Widder eintrafen und den Tag retteten. Damit waren die Abgeschworenen erheblich geschwächt. Einige gemäßigte fanden sich mit der neuen Situation ab, andere zogen in versprengten Grüppchen nach Hochfels oder in abgelegenere Lager wie das Hexenende. In Dushnik Yal  lernte Hal auch den Priester Appianus kennen, der ihn dazu brachte Verantwortung für seine Sünden zu übernehmen. Mit der nun gewonnenen Unterstützung der Orks von Dushnik Yal und den später dazustoßenden Orsimern aus Mir Khazgur, zog die Armee der Widder nun endlich in Richtung Markarth. Dort hatte Igmund aus Ärger das Bjefur ihm gegen Thongvor beistand, die in Karthwasten stationierten 200 Mann der Kaiserlichen zu Hilfe gerufen. Der anführende Legat Claudius Casca, forderte Bjefur auf den Weg zur Stadt freizumachen, da die Legion sonst Gewalt anwenden werde. Bjefur der sich am Ende schließlich weigerte, hätte mit seinen Männern beinahe gegen die Kaiserlichen gekämpft, wäre in letzter Minute nicht Hal mit den Widdern erschienen. Der Anführer der Widder zeigte auf die Stadt, wo nun die Banner der Sturmmäntel wehten. Thongvor hatte zwischenzeitlich Igmund entmachtet und die Kontrolle der Stadt übernommen. Zähneknirschend wurden die eigentlich verfeindeten Parteien wie Kaiserreich, Stadtwache und Widder Verbündete gegen die Tyrannei von Thongvor Silberblut. Dieser drohte Igmund und auch die sich in seiner Gewalt befindenden Bürger Markarths zu töten, sollten die Parteien bis Ablauf einer Frist nicht die Waffen niederlegen und sich ergeben. Thongvor wähnte sich im Vorteil, da Markarth uneinnehmbar galt. Mochte man die Mauern überwinden, wurde man in der Schlucht aus dem Schatten von Pfeilen durchsiebt. Außerdem nahte ein kalter und strenger Winter. Hal, Bjefur und Legat Casca zerbrachen sich den Kopf, wie die Stadt befreit werden mochte. Nur durch Zufall entdeckten Hal und Hroki unter einem Wasserfall schließlich einen alten dwemerischen Aufzug, der in die alte Dwemerruine von Nchuand Zel führte, deren Haupteingang in Festung Unterstein lag. In einem Himmelfahrtskommando säuberten Hal und seine Gefährten unter Einsatz des Lebens seines Freunds des Orks Agdash die Ruine von Falmern, und machten den Weg für die Entmachtung Thongvors frei. Dieser wurde in der Zwischenzeit von Angriffen auf die Mauer seitens Legat Casca abgelenkt, sodass Festung Unterstein entblößt genug war um von den Widdern übernommen zu werden. Thongvor der sich nicht ergeben wollte, wurde in einem Aufsehen erregenden Duell von Hal niedergestreckt. Thongvors Vogt Reburrus Quintillius wurde anschließend gezwungen Thongvors Mannen aufzufordern die Waffen niederzustrecken und sich zu ergeben. Anschließend war Markarth frei.
Doch es stellte sich die Frage, wie es mit Markarth und Reach weitergehen sollte. Auch wenn Igmund wieder Jarl war, waren da immer noch die Widder und viele andere Bewohner Reachs, die seine inkompetente Führung ablehnten. Zwischen seinen Unterstützern (dem Kaiserreich) und den Widder bestand nun ein militärisches Kräftegleichgewicht, wenn man die neutralen aber eher dem Kaiserreich zugeneigten Stadtwachen unter Bjefur nicht hinzurechnete.
Lange hatte sich schon herauskristallisiert, dass Hal als Anführer der Widder Jarl werden wollte.
In sehr langen Friedensverhandlungen, gab das Kaiserreich seinen Widerstand gegen ein von Hal vorgeschlagenes Jarlthing auf. Im Gegenzug verpflichtete sich Hal dafür bei einer Niederlage Reach für immer zu verlassen, und die Widder aufzulösen. Seitdem werben Igmund und Hal um Stimmen für das bald anstehende Jarlthing, von dem Hal sich erhofft ein starkes Mandat zu erhalten um Reach zu verändern und bestehende Missstände zu beenden.


Schreibprobe:


„Ihr habt Recht Meister Salvius. Ihr kennt mich nicht. Zumindest nicht so wie ihr es verdient hättet. Aber lasst mich eine Gegenfrage stellen. Kennt ihr guten Leute denn Igmund? Kennt ihr den Mann der dort oben….“ Er deutete mit dem Daumen hinter ihm auf die ferne Festung Unterstein. „…über unser aller Leben entscheidet? Ich kenne ihn zumindest nicht. Und ich bin als Sohn eines Gerbers, als einfacher Bürger Markarths wie ihr aufgewachsen. Aber ich weiss wen wir alle stattdessen kannten!“ Er machte eine dramatische Pause. „Wir alle..“ fuhr er nach einer Weile fort. „..kannten Thongvor Silberblut.“ Er spuckte neben sich zur Seite. „Ein Mann der euch in menschenunwürdige Knebelverträge zwang. Der euch euer Korn wegnahm und euch demütigte. Ein Mann wie Thongvor Silberblut hat euch jahrelang gepeinigt. Und Jarl Igmund hat es zugelassen. Ich frage euch: Was für ein Jarl ist das der zulässt, dass ein Ausbeuter das eigene Volk bestiehlt?“ Nun gab es vermehrt Zustimmung im Publikum.
„Das erklärt aber nicht was ihr dagegen zu tun gedenkt.“ sagte Rogatus lauernd, der weiterhin die Arme verschränkt hielt. „Ihr habt zwar Thongvor Silberblut getötet, aber was hilft uns das?“
„Da möchte ich euch sagen, Meister Salvius.“ sagte Hal der seine Ungeduld wegen dem alten Bauern innerlich zügeln musste. „Erstens seid ihr ihn los. Er behelligt euch nicht mehr. Zweitens werde ich als Jarl alle für euch nachteiligen Geschäfte, Schuldscheine und Bürgschaften für ungültig erklären die ihr unter Silberbluts Zwang und dessen Ausnutzung eurer wirtschaftlichen Situation eingegangen seid. Denn von Rechts wegen laufen diese mit der Schatzkammer noch weiter. Nicht aber wenn ich als Jarl dem ein Ende setze. Eure Knechtschaft ist meinem Eingreifen vorbei. Ihr werdet wieder die Herren eures eigenen Grund und Bodens sein. Dieses Versprechen gebe ich euch bei meiner Ehre als Nord!“


Avatar: Ist ein selbst geschossenes Foto aus meinem Skyrim Spiel.

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Beitrag von Sheogorath Mo Jul 17, 2017 10:08 pm

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