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Höfe, Ställe und Sleggwart Mine
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Tamriel-RPG :: Himmelsrand :: Reach :: Markarth :: Tal der Trauer
Seite 1 von 1
Höfe, Ställe und Sleggwart Mine
Der Wohlstand den Reach hervorbringt hängt nicht nur mit dem Abbau von Eisenerz sondern auch man höre und staune auch mit der Landwirtschaft zusammen. Es sind insbesondere die Siedlungen am vor den Mauern der Stadt die auf den Feldern viel anbauen, und sogar unmittelbar das Jarltum Falkenring beliefern, das sich wiederum mit Holz das in Reach sehr knapp ist revanchiert. Aber natürlich findet sich eine der wichtigsten Minen im Umkreis der Stadt auch hier. Die Sleggwartmine versorgt die Stadt mit Eisenerz. Gerade in kriegerischen Zeiten für Schmiede wie Moth gro Bagol und Ghorza gra Bagol eine unverzichtbare Ressource. Wer hier Arbeit sucht wird sie finden. Entweder bei Rogatus Salvius dem am meißten begüteten örtlichen Bauer oder bei Skaggi Narben-Gesicht dem Betreiber der Sleggwart Mine.
Da aber die meißten Reisenden auf Pferde aus sind, sollten sie Cedran aussuchen. Banning verkauft bei den Ställen sogar Wachhunde für 500 Septime.
Da aber die meißten Reisenden auf Pferde aus sind, sollten sie Cedran aussuchen. Banning verkauft bei den Ställen sogar Wachhunde für 500 Septime.
Re: Höfe, Ställe und Sleggwart Mine
cf: Hexenheilerei
Middas, 4. Abenddämmerung
18:00 Uhr
Lager der Widder vor Markarth:
"Was liest du da?" Hroki hatte gerade den Beratungstisch mit der Karte im Zelt etwas aufgeräumt, als sie zu Hal blickte der gedankenverloren auf dem Bett lag und in einem der Bücher blätterte die er einst von seinem Ziehvater Frathnir geschenkt bekommen hatte. Er erinnerte sich gerne daran zurück, wie Frathnir ihm und Firir oft am Feuer von Alt-Hroldan aus Büchern vorgelesen hatte. Firir. Wie es ihm wohl gehen mochte? Eydis hatte Hal nach ihrem denkwürdigen Auftritt nicht aufgesucht, sondern war wieder in ihre Herberge zurückgekehrt. Sie benahm sich seltsam. Er würde wenn das ganze hier vorbei war, bei der Herberge mal vorbeischauen um nach dem Rechten zu sehen. Das war er Firir und nicht zuletzt seinem bereits verstorbenen Ziehvater schuldig. Von ihm hatte er so einige Bücher geschenkt bekommen. Immer und immer wieder verschlang er sie. Las darin stundenlang, während die Welt um ihn verschwand.Später hatte er dagegen immer weniger Zeit zu lesen. So wie jetzt. Deshalb brauchte er ein bisschen, bis er zu Hroki nachdenklich aufschaute: "Das Lied von Hrormir." Sagte er mit kleinem Lächeln. "Ah." Hrokis wunderschöne Augen strahlten. "Ja das ist ein tolles Buch. Mein Vater hat es mir immer vorgelesen. Hreinn und ich mussten es an einigen Abenden im Gasthaus aufwendig vorsagen, wenn wir Ärger gemacht haben. Aber es hat Spaß gemacht!" "Mir auch." sagte Hal und erhob sich. "Mein Ziehvater hat es mir immer vorgelesen." Hroki wandte ihm halbseitig den Rücken zu. Doch er sah auf ihrem Gesicht ein Lächeln.
Einen Moment schwieg sie, bevor sie mit betonter Stimme sagte:
"Hrormir
Sohn von Hrorgar
Wurde an den Hof von Vjindak gerufen,
Sohn von Vjinmore, König von Immerschnee.
„Mächtiger Zauberer,
Ich beauftrage Euch, nach Aelfendor zu gehen,
Denn seine grauen Krieger bedrohen mein Land
Und rufen ihre dämonischen Vettern,
Um mein Volk in Schrecken zu versetzen.”
Hrormir
Sohn von Hrorgar
Hörte die Worte von Vjindak Immerschnee."
„Bei meinem Eisstab," konterte Hal mit lauter Stimme.
"Wahrlich würde ich Euch helfen
Doch wurde ich bereits herausgefordert,
Zwölf Krüge Met in einer Stunde zu trinken,
Und dann vier Weibsbilder zu beschlafen,
Jede zweimal.
Daher muss ich leider ablehnen.”
rezitierte er in leichtem provokanten Ton, als er
auf Hroki zutrat und den Arm um ihre Hüfte schwang.
Ihre Augen lächelten schelmisch als er das Tat.
Doch auf ihren Mund verstellte sie eine böse Grimasse.
"Der König lächelte nicht
Über Hrormir und seinen Frohsinn." sagt sie mit gespielter
Tiefer Stimme.
„Bei Eurer Ehre
Ihr müsst meiner Sache dienen
Ihr müsst zum Schwert
Eures Weggefährten Darfang greifen
Der die Herausforderung annahm und versagte.”
Hal liess seine Stimme daraufhin belustigt und spöttisch klingen.
"Hrormir lachte.
Jetzt weiß ich, dass Ihr spaßet.
Mein Weggefährte Darfang würde nicht versagen.
Es gibt keinen besseren Schwertkämpfer.
Wär’ er von Euch gesandt, er könnte nimmer fallen.”
„Ich sagte nicht, dass er fiel.
Er schloß sich den Dunklen Königen von Aelfendor an
Und hat durch diese Tat
Sich selbst und Euch, seinen Freund, entehrt.”
entgegnete Hroki mit ihrer tiefen Stimme von Vjindak.
"Ich schon." sagte Hal und küsste sie.
"Denn sonst stehen wir morgen noch hier, ehe das Lied fertig ist." "Ogmund hätte dich jetzt dafür geschlagen." sagte sie und vereinigte ihre Finger mit den seinen. "Wer einmal ein Lied begonnen hat..." "... muss es auch zu Ende singen. Ich weiss." beendete Hal seufzend den Satz, und beide lachten daraufhin. Es war lange her dass sie beide so unbeschwert miteinander gewesen waren. All diese Ereignisse hatten
sie beide oft verhärtet. Auch im Umgang miteinander.
"Die alten Zeiten fehlen mir." sagte Hroki leise. "Nicht nur dir." antwortete er flüsternd zurück. In diesem Moment kamen sie sich beide näher.
Ihre Lippen vereinigten sich so leicht miteinander, als hätten sie nie etwas anders getan. Ohne das sie es merkten, näherten sie sich beide dem gemeinsamen Schlaflager. Und ohne das sie es merkten, sanken sie darauf nieder. Um das "Lied von Hal und Hroki" zu singen.
tbc: ???
(Zitat)Lied von Hrormir, https://www.elderscrollsportal.de/almanach/Oblivion:Das_Lied_von_Hrormir
Middas, 4. Abenddämmerung
18:00 Uhr
Lager der Widder vor Markarth:
"Was liest du da?" Hroki hatte gerade den Beratungstisch mit der Karte im Zelt etwas aufgeräumt, als sie zu Hal blickte der gedankenverloren auf dem Bett lag und in einem der Bücher blätterte die er einst von seinem Ziehvater Frathnir geschenkt bekommen hatte. Er erinnerte sich gerne daran zurück, wie Frathnir ihm und Firir oft am Feuer von Alt-Hroldan aus Büchern vorgelesen hatte. Firir. Wie es ihm wohl gehen mochte? Eydis hatte Hal nach ihrem denkwürdigen Auftritt nicht aufgesucht, sondern war wieder in ihre Herberge zurückgekehrt. Sie benahm sich seltsam. Er würde wenn das ganze hier vorbei war, bei der Herberge mal vorbeischauen um nach dem Rechten zu sehen. Das war er Firir und nicht zuletzt seinem bereits verstorbenen Ziehvater schuldig. Von ihm hatte er so einige Bücher geschenkt bekommen. Immer und immer wieder verschlang er sie. Las darin stundenlang, während die Welt um ihn verschwand.Später hatte er dagegen immer weniger Zeit zu lesen. So wie jetzt. Deshalb brauchte er ein bisschen, bis er zu Hroki nachdenklich aufschaute: "Das Lied von Hrormir." Sagte er mit kleinem Lächeln. "Ah." Hrokis wunderschöne Augen strahlten. "Ja das ist ein tolles Buch. Mein Vater hat es mir immer vorgelesen. Hreinn und ich mussten es an einigen Abenden im Gasthaus aufwendig vorsagen, wenn wir Ärger gemacht haben. Aber es hat Spaß gemacht!" "Mir auch." sagte Hal und erhob sich. "Mein Ziehvater hat es mir immer vorgelesen." Hroki wandte ihm halbseitig den Rücken zu. Doch er sah auf ihrem Gesicht ein Lächeln.
Einen Moment schwieg sie, bevor sie mit betonter Stimme sagte:
"Hrormir
Sohn von Hrorgar
Wurde an den Hof von Vjindak gerufen,
Sohn von Vjinmore, König von Immerschnee.
„Mächtiger Zauberer,
Ich beauftrage Euch, nach Aelfendor zu gehen,
Denn seine grauen Krieger bedrohen mein Land
Und rufen ihre dämonischen Vettern,
Um mein Volk in Schrecken zu versetzen.”
Hrormir
Sohn von Hrorgar
Hörte die Worte von Vjindak Immerschnee."
„Bei meinem Eisstab," konterte Hal mit lauter Stimme.
"Wahrlich würde ich Euch helfen
Doch wurde ich bereits herausgefordert,
Zwölf Krüge Met in einer Stunde zu trinken,
Und dann vier Weibsbilder zu beschlafen,
Jede zweimal.
Daher muss ich leider ablehnen.”
rezitierte er in leichtem provokanten Ton, als er
auf Hroki zutrat und den Arm um ihre Hüfte schwang.
Ihre Augen lächelten schelmisch als er das Tat.
Doch auf ihren Mund verstellte sie eine böse Grimasse.
"Der König lächelte nicht
Über Hrormir und seinen Frohsinn." sagt sie mit gespielter
Tiefer Stimme.
„Bei Eurer Ehre
Ihr müsst meiner Sache dienen
Ihr müsst zum Schwert
Eures Weggefährten Darfang greifen
Der die Herausforderung annahm und versagte.”
Hal liess seine Stimme daraufhin belustigt und spöttisch klingen.
"Hrormir lachte.
Jetzt weiß ich, dass Ihr spaßet.
Mein Weggefährte Darfang würde nicht versagen.
Es gibt keinen besseren Schwertkämpfer.
Wär’ er von Euch gesandt, er könnte nimmer fallen.”
„Ich sagte nicht, dass er fiel.
Er schloß sich den Dunklen Königen von Aelfendor an
Und hat durch diese Tat
Sich selbst und Euch, seinen Freund, entehrt.”
entgegnete Hroki mit ihrer tiefen Stimme von Vjindak.
"Ich schon." sagte Hal und küsste sie.
"Denn sonst stehen wir morgen noch hier, ehe das Lied fertig ist." "Ogmund hätte dich jetzt dafür geschlagen." sagte sie und vereinigte ihre Finger mit den seinen. "Wer einmal ein Lied begonnen hat..." "... muss es auch zu Ende singen. Ich weiss." beendete Hal seufzend den Satz, und beide lachten daraufhin. Es war lange her dass sie beide so unbeschwert miteinander gewesen waren. All diese Ereignisse hatten
sie beide oft verhärtet. Auch im Umgang miteinander.
"Die alten Zeiten fehlen mir." sagte Hroki leise. "Nicht nur dir." antwortete er flüsternd zurück. In diesem Moment kamen sie sich beide näher.
Ihre Lippen vereinigten sich so leicht miteinander, als hätten sie nie etwas anders getan. Ohne das sie es merkten, näherten sie sich beide dem gemeinsamen Schlaflager. Und ohne das sie es merkten, sanken sie darauf nieder. Um das "Lied von Hal und Hroki" zu singen.
tbc: ???
(Zitat)Lied von Hrormir, https://www.elderscrollsportal.de/almanach/Oblivion:Das_Lied_von_Hrormir
Jarl Hal Windspalter- Anzahl der Beiträge : 40
Anmeldedatum : 09.05.15
Re: Höfe, Ställe und Sleggwart Mine
Turdas, 5. Abenddämmerung
11:00 Uhr morgens
"Bist du mit deiner Rede zufrieden?" sagte Hroki als sie seine Hand stärker drückte. "Sie ist brauchbar." sagte Hal und drückte zurück, als sie Hand in Hand über die Hügel schritten. Seine Geliebte nickte. "Du hast alles wichtige angesprochen. Nur..." "Nur was?" schaute er sie fragend an.
"Die Tatsache das Igmund als Jarl anfängt, erleichtert das Ganze. Nur frage ich mich ob das reicht." Sie liefen nach der gemeinsamen Nacht und dem kleinen Frühstück auf den Hängen der bereits kluftigen Hügel vor der Stadt herum. Es war ein schöner Tag wenn sie in seiner Nähe war. Besonders wenn er in seinem schönen Reach wandern konnte. Einzelne Wolkenfetzen hingen an den Bergen, so als wollten diese sich vor den Augen der Sterblichen verbergen. Da kein Sterblicher diese Schönheit sehen konnte, wenn er nicht den Aufstieg wagte um die Schönheit des Gipfels selbst in Augenschein zu nehmen.
"Ich werde schon den richtigen Ton treffen, wenn ich es wie eine Anklage gegen Igmund klingen lasse." versuchte er sie zu beschwichtigen. Schlagartig liess sie seine Hand los, und die Atmosphäre kühlte schlagartig herunter. "Und was wenn das auch nicht reicht." fragte sie ernst und verschränkte die Arme.
Hal stöhnte leicht auf. Er hasste es wenn sie Zweifel hatte. Leider wusste er tief in seinem Inneren, dass diese berechtigt waren. "Wie würdest du sie halten?" fragte er spitz, verschränkte die Arme hinter dem Rücken und trat einen Schritt um sie herausfordernd mustern zu können. Doch Hroki liess sich davon nicht beirren. "Keiner zweifelt an deiner Redekunst, Hal." sagte sie. "Im Gegenteil du bist ein guter Redner. Aber du hast auch eine gewaltige Schwäche." "Und die wäre?" fragte er ärgerlich zurück. "Du hast ein vorgefertigtes Muster an Sätzen für die jeweilige Situation. Die Leute wissen oft was du als nächstes sagen wirst. So war es bei Reikmannen die dich nicht ohne Grund unterbrochen haben, und bei allen anderen zuvor. Lern endlich aus deinen Fehlern!" Sie ging auf ihn zu und fasste ihn bei der Hand. "Du darfst dich nicht darauf verlassen, dass Worte dir die Krone von Reach schenken. Du musst darüber hinausgehen. Klüger agieren. Sonst endest du wie ein anderer der auch gut reden konnte. Vielleicht zu gut."
Sie liess die Hand los, und wandte sich von ihm ab und blickte auf das Gebirge vor ihnen.
"Er konnte so gut reden, dass die anderen Jarls von Himmelsrand seine Reden irgendwann nicht mehr hören konnten. Reden in denen er hundertmal versprach seine alten Schulden an sie zurückzuzahlen. Reden in denen er die anderen Jarl drängte ihn in seinem Ansinnen, Reach zu befreien, zu unterstützen. Sie behandelten ihn schließlich wie ein kleines Kind und wiesen ihn zurück. Schließlich half ihm ein machthungriger Opportunist, der dadurch viele unschuldige Bürger Markarths darunter unter anderem deinen Vater auf den Gewissen hatte. Die Reden dieses Schwätzers konnten dies nicht verhindern. Noch halfen sie ihm seine Krone und vor allem sein Leben zu behalten, als er versuchte mit den Abgeschworenen über Frieden zu verhandeln."
"Ich bin nicht Hrolfdir." zischte er scharf.
"Nein." sagte sie und blickte ihn eindrücklich in die Augen.
"Das bist du nicht. Und darüber bin ich wirklich froh und glaube deshalb auch das wir eine Chance haben. Ich wäre nicht hier wenn es nicht so wäre. Gerade deswegen solltest du auch nicht die Fehler begehen die er begang und damit letztlich dieses Land in den Abgrund stürzte."
Er hielt ihrem Blick die ganze Zeit stand, obgleich die Schärfe aus diesen bei ihren Worten allmählich verschwand als ihm klar wurde das sie Recht hatte. Das sein Ego dabei war ihn blind werden zu lassen. Er holte tief Luft und überwand seinen Stolz, was ihm reichlich schwer fiel. Doch die Liebe zu Hroki und das Gefühl das sie es gut mit ihm meinte, waren stärker. Schließlich senkte er den Blick. "Was soll ich tun?" fragte er leise.
Sie kam auf ihn zu und fasste mit ihrer Hand in sein Gesicht. "Du musst ihnen eine wirkliche Alternative anbieten. Nicht mit Worten. Sondern mit Bildern. Sie müssen einen Mann sehen, der ihnen mehr geben kann als das was Igmund anzubieten hat. Denn wenn du es ihnen nicht geben kannst, und nur Worthülsen ausspuckst, dann werden sie das Original wählen von dem sie wissen das sie keine unberechenbaren Verschlechterungen ihres Lebens zu erwarten haben." Sie hatte Recht. Plötzlich wurde ihm jetzt schlagartig bewusst, was für ein leichtsinniger Narr er gewesen war. Doch damit kamen auch augenblicklich seine Selbstzweifel. "Ich weiss nicht ob ich das kann." sagte er plötzlich und schluckte. Mit ihrer Hand an seinem Gesicht zwang sie ihn ihr wieder in die Augen zu schauen. "Doch das kannst du. Du hast es mir gestern bewiesen, Hrormir." Nun blickte er wieder in ihre wunderschönen grauen Pupillen und fasste sich. "Du hast Recht." sagte er und nahm ihre Hand mit der seinen von seinem Gesicht.
"Ich werde Igmund attackieren. Denn das wird er tun. Er wird mich als verantwortungslos und als Gefahr für Handel und Stabilität darstellen. Ich muss seine Worte umkehren und dem Volk zeigen, dass er seine Anschuldigungen alle selbst erfüllt. Ich werde ihn deshalb bloßstellen müssen, indem ich dem Volk zeige das er keinen Plan für ihre Zukunft hat. Und diesen Plan den ich habe, werden sie auch zu hören bekommen" "Sehr gut!" bestärkte ihn Hroki. Sie windete sich zu einem Lächeln, obwohl sie sich seit heute morgen seltsam unwohl fühlte. Die Unterhaltung hatte sie angestrengt. Vielleicht war ihr die Milch nicht bekommen. Hal bemerkte es jedenfalls nicht und lächelte. "Werde aber nicht gleich zu übermütig." mahnte sie und war froh, dass Hal sich nach diesen Worten wieder zusammenriss. "Ja. Ich sollte nochmal frei heraus üben." "Tu das." stimmte sie ihm zu, als sie beiden wieder von den Hügeln in das Lager zurückkehrten. "Aber nimm einen deiner Männer zur Hand. Jemand der kritisch hinterfragen kann. Ist Armund nicht hier?" "Doch." sagte Hal. "Aber willst du das nicht lieber machen?" "Später." sagte sie und drückte seine Hand fester. "Ich wollte zu Bothela. Seit heute Morgen fühle ich mich irgendwie seltsam." "Muss die Milch gewesen sein." sagte Hal zu ihrer vorübergehenden Erleichterung als er sich mit der Hand an den Bauch fasste. "Mein Magen grollt." "Ja es muss bestimmt die Milch gewesen sein." gab Hroki unsicher lächelnd zurück. Vor ihrem Zelt trennten sie sich noch mit einem Kuss. "Viel Spaß." sagte sie wischte ihre Bedenken beiseite. "Dir auch." sagte er liebevoll und suchte Armund auf, während sie mit zwiespältigen Gefühlen sich in die Stadt zu Bothela machte.
tbc: ???
Quelle: http://elderscrolls.wikia.com/wiki/Hrolfdir
11:00 Uhr morgens
"Bist du mit deiner Rede zufrieden?" sagte Hroki als sie seine Hand stärker drückte. "Sie ist brauchbar." sagte Hal und drückte zurück, als sie Hand in Hand über die Hügel schritten. Seine Geliebte nickte. "Du hast alles wichtige angesprochen. Nur..." "Nur was?" schaute er sie fragend an.
"Die Tatsache das Igmund als Jarl anfängt, erleichtert das Ganze. Nur frage ich mich ob das reicht." Sie liefen nach der gemeinsamen Nacht und dem kleinen Frühstück auf den Hängen der bereits kluftigen Hügel vor der Stadt herum. Es war ein schöner Tag wenn sie in seiner Nähe war. Besonders wenn er in seinem schönen Reach wandern konnte. Einzelne Wolkenfetzen hingen an den Bergen, so als wollten diese sich vor den Augen der Sterblichen verbergen. Da kein Sterblicher diese Schönheit sehen konnte, wenn er nicht den Aufstieg wagte um die Schönheit des Gipfels selbst in Augenschein zu nehmen.
"Ich werde schon den richtigen Ton treffen, wenn ich es wie eine Anklage gegen Igmund klingen lasse." versuchte er sie zu beschwichtigen. Schlagartig liess sie seine Hand los, und die Atmosphäre kühlte schlagartig herunter. "Und was wenn das auch nicht reicht." fragte sie ernst und verschränkte die Arme.
Hal stöhnte leicht auf. Er hasste es wenn sie Zweifel hatte. Leider wusste er tief in seinem Inneren, dass diese berechtigt waren. "Wie würdest du sie halten?" fragte er spitz, verschränkte die Arme hinter dem Rücken und trat einen Schritt um sie herausfordernd mustern zu können. Doch Hroki liess sich davon nicht beirren. "Keiner zweifelt an deiner Redekunst, Hal." sagte sie. "Im Gegenteil du bist ein guter Redner. Aber du hast auch eine gewaltige Schwäche." "Und die wäre?" fragte er ärgerlich zurück. "Du hast ein vorgefertigtes Muster an Sätzen für die jeweilige Situation. Die Leute wissen oft was du als nächstes sagen wirst. So war es bei Reikmannen die dich nicht ohne Grund unterbrochen haben, und bei allen anderen zuvor. Lern endlich aus deinen Fehlern!" Sie ging auf ihn zu und fasste ihn bei der Hand. "Du darfst dich nicht darauf verlassen, dass Worte dir die Krone von Reach schenken. Du musst darüber hinausgehen. Klüger agieren. Sonst endest du wie ein anderer der auch gut reden konnte. Vielleicht zu gut."
Sie liess die Hand los, und wandte sich von ihm ab und blickte auf das Gebirge vor ihnen.
"Er konnte so gut reden, dass die anderen Jarls von Himmelsrand seine Reden irgendwann nicht mehr hören konnten. Reden in denen er hundertmal versprach seine alten Schulden an sie zurückzuzahlen. Reden in denen er die anderen Jarl drängte ihn in seinem Ansinnen, Reach zu befreien, zu unterstützen. Sie behandelten ihn schließlich wie ein kleines Kind und wiesen ihn zurück. Schließlich half ihm ein machthungriger Opportunist, der dadurch viele unschuldige Bürger Markarths darunter unter anderem deinen Vater auf den Gewissen hatte. Die Reden dieses Schwätzers konnten dies nicht verhindern. Noch halfen sie ihm seine Krone und vor allem sein Leben zu behalten, als er versuchte mit den Abgeschworenen über Frieden zu verhandeln."
"Ich bin nicht Hrolfdir." zischte er scharf.
"Nein." sagte sie und blickte ihn eindrücklich in die Augen.
"Das bist du nicht. Und darüber bin ich wirklich froh und glaube deshalb auch das wir eine Chance haben. Ich wäre nicht hier wenn es nicht so wäre. Gerade deswegen solltest du auch nicht die Fehler begehen die er begang und damit letztlich dieses Land in den Abgrund stürzte."
Er hielt ihrem Blick die ganze Zeit stand, obgleich die Schärfe aus diesen bei ihren Worten allmählich verschwand als ihm klar wurde das sie Recht hatte. Das sein Ego dabei war ihn blind werden zu lassen. Er holte tief Luft und überwand seinen Stolz, was ihm reichlich schwer fiel. Doch die Liebe zu Hroki und das Gefühl das sie es gut mit ihm meinte, waren stärker. Schließlich senkte er den Blick. "Was soll ich tun?" fragte er leise.
Sie kam auf ihn zu und fasste mit ihrer Hand in sein Gesicht. "Du musst ihnen eine wirkliche Alternative anbieten. Nicht mit Worten. Sondern mit Bildern. Sie müssen einen Mann sehen, der ihnen mehr geben kann als das was Igmund anzubieten hat. Denn wenn du es ihnen nicht geben kannst, und nur Worthülsen ausspuckst, dann werden sie das Original wählen von dem sie wissen das sie keine unberechenbaren Verschlechterungen ihres Lebens zu erwarten haben." Sie hatte Recht. Plötzlich wurde ihm jetzt schlagartig bewusst, was für ein leichtsinniger Narr er gewesen war. Doch damit kamen auch augenblicklich seine Selbstzweifel. "Ich weiss nicht ob ich das kann." sagte er plötzlich und schluckte. Mit ihrer Hand an seinem Gesicht zwang sie ihn ihr wieder in die Augen zu schauen. "Doch das kannst du. Du hast es mir gestern bewiesen, Hrormir." Nun blickte er wieder in ihre wunderschönen grauen Pupillen und fasste sich. "Du hast Recht." sagte er und nahm ihre Hand mit der seinen von seinem Gesicht.
"Ich werde Igmund attackieren. Denn das wird er tun. Er wird mich als verantwortungslos und als Gefahr für Handel und Stabilität darstellen. Ich muss seine Worte umkehren und dem Volk zeigen, dass er seine Anschuldigungen alle selbst erfüllt. Ich werde ihn deshalb bloßstellen müssen, indem ich dem Volk zeige das er keinen Plan für ihre Zukunft hat. Und diesen Plan den ich habe, werden sie auch zu hören bekommen" "Sehr gut!" bestärkte ihn Hroki. Sie windete sich zu einem Lächeln, obwohl sie sich seit heute morgen seltsam unwohl fühlte. Die Unterhaltung hatte sie angestrengt. Vielleicht war ihr die Milch nicht bekommen. Hal bemerkte es jedenfalls nicht und lächelte. "Werde aber nicht gleich zu übermütig." mahnte sie und war froh, dass Hal sich nach diesen Worten wieder zusammenriss. "Ja. Ich sollte nochmal frei heraus üben." "Tu das." stimmte sie ihm zu, als sie beiden wieder von den Hügeln in das Lager zurückkehrten. "Aber nimm einen deiner Männer zur Hand. Jemand der kritisch hinterfragen kann. Ist Armund nicht hier?" "Doch." sagte Hal. "Aber willst du das nicht lieber machen?" "Später." sagte sie und drückte seine Hand fester. "Ich wollte zu Bothela. Seit heute Morgen fühle ich mich irgendwie seltsam." "Muss die Milch gewesen sein." sagte Hal zu ihrer vorübergehenden Erleichterung als er sich mit der Hand an den Bauch fasste. "Mein Magen grollt." "Ja es muss bestimmt die Milch gewesen sein." gab Hroki unsicher lächelnd zurück. Vor ihrem Zelt trennten sie sich noch mit einem Kuss. "Viel Spaß." sagte sie wischte ihre Bedenken beiseite. "Dir auch." sagte er liebevoll und suchte Armund auf, während sie mit zwiespältigen Gefühlen sich in die Stadt zu Bothela machte.
tbc: ???
Quelle: http://elderscrolls.wikia.com/wiki/Hrolfdir
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