Rifton - Hafendocks

von **Paarthurnax** Di Mai 09, 2017 11:44 pm

Bei Rifton von einem Hafen zu sprechen wäre blanker Hohn. Denn verglichen mit Himmelsrands großen Seehäfen wie Einsamkeit oder Windhelm, verhält sich Rifton wie eine Mücke zu einem Mammut. Dennoch ist die Fischerei und die Lage der Docks am See durchaus von Bedeutung, da man über den Honrichsee abgelegenere Orte von Rift schneller und umbeschwerlicher als über den Landweg erreicht wo man sich mit Banditen oder gar Drachen herumschlagen muss. Die Schwarz-Dorn Familie zum Beispiel lässt sich den Honig für ihren berühmten Met von der Insel wo Gut Goldenglanz liegt bequem per Boot zu den Docks bringen. Und wer hier nicht zur Fischerei will, kann sich hier genauso gut nach Gerüchten umhören. Oder auf die eigene Faust mit der Angel sein Glück versuchen.

von **Silja Schneeschuh** Di Dez 19, 2017 12:49 pm

Silja Schneeschuh come from: Thronsaal von Nebelschleier

Fredas, der 13. Abenddämmerung 4Ä 201
15:40 Uhr

Erste Audienz Part 3

Eilig lief sie Klimmek hinterher, welcher auf dem Weg zu den Vorratslagern war. Heute war geschäftiges Treiben in der Stadt. Die Nord hatte Schwierigkeiten sich durch die Händler und Kunden zu schlägeln, doch schaffte sie es an der Esse von Balimund vorbei und öffnete die Tür zum Hafenviertel. Sie fand sich auf den typischen Stegen wieder, welche Rifton ausmachten. Besonders der spezielle Einsatz von Holz und Stein hatte zum heutigen Anblick der Hafenstadt geführt. Hier und da liefen Argonier herum, welche ihrer Arbeit als Hafenarbeiter nachgingen und sie somit nicht beachteten. Doch Klimmek war nicht auffindbar. Silja ging zur Vorratskammer, von wo er ihr schon entgegenlief. In der Hand hielt er die versprochenen Vorräte, doch machte er ein schmerzverzerrtes Gesicht.
"Sag mir, Klimmek! Was hat sie dir angetan? Was ist der Preis für diesen Tribut?!"
Die Nord war nicht nur eindringlich, sie flehte den Nord lauthals an, ihm mitzuteilen worum sie bat. Doch er schwieg weiterhin und lief an ihr vorbei. Er wollte gerade die Tür öffnen und sich auf den Weg nach Ivarstatt machen, als sie ihn aufhielt. Sie stellte sich zwischen ihm und der Tür und blockierte diese mit seinem Schuh.
Sie sah in sein Gesicht und erkannte nur Schrecken. Sein Mund machte den Eindruck, als würde er sich weiter füllen und Klimmek hatte keine Möglichkeit es aufzuhalten. So getrieben war sein Blick, ehe die Nord zur Seite schlug. Diese knallte ans Geländer und Klimmek verschwand hinter der Tür. Irgendetwas versuchte er vor ihr zu verbergen. Doch sie konnte nicht ahnen, was es war, dass Klimmek so bedrückte. Etwas angeschlagen kam sie wieder auf die Beine, wenn auch der Diener der Graubärte nicht gerade zärtlich zu ihr war. Ihre Familie hatte nie Probleme mit Klimmek oder sonst wem aus Ivarstatt gehabt, weswegen sie keine Begründung für sein Verhalten fand.
Sie folgte ihn zurück auf den Marktplatz und würde wieder versuchen die Sprache aus ihm herauszubekommen.

Silja go to: Innenstadt und Marktplatz von Rifton

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Re: Rifton - Hafendocks