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Appianus Novem
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Seite 1 von 1
Appianus Novem
Allgemeine Daten
Name: Novem
Vorname: Appianus
Alter: 72 (Geburtsdatum: 4 Ä 129)
Rasse: Kaiserlicher
Geschlecht: Männlich
Geburtsort: Unbekannt
Zugehörigkeit/Fraktion: Unpolitischer Diener der Neun Göttlichen
Körperliche Daten
Haarfarbe: Lang ergraut
Augenfarbe: Helles, klares Grau
Größe: Halbwegs groß
Gewicht: Leicht
Aussehen
Appianus Novem hat sich trotz seines hohen Alters halbwegs gut gehalten. Sein Körper ist straff, um nicht zu sagen mager gebaut; es finden sich weder Fettreserven noch eindrucksvolle Muskeln. Nichtsdestotrotz beweist der gedrungene Körper eine für 70 Jahre noch sehr große Ausdauer, vor allem, wenn es ums Laufen geht. Am Körper finden sich vergleichsweise wenige Haare.
Das Gesicht von Appianus ist voller Falten und stark eingefallen. Ein sorgfältig gestutzter Bart bedeckt die Unterseite seines Gesichts; auf dem Kopf jedoch sind ihm nach natürlichem erblich bedingtem Haarausfall in der Tat nur noch wenige Haare mit kurzen Wachstumsphasen geblieben. Im Kontrast dazu stehen seine Augen: Wo der Kopf an sich vor allem Spuren des Alters und der Schwäche zeigt, glühen aus den klaren, wachen Augen des Priesters ein scharfer Verstand und auch eine gewisse Autorität, die durch sein sonstiges Verhalten noch verstärkt wird.
Appianus trägt eine alte, schlichte Robe aus grobem braunen Stoff, um die sich ein dicht geflochtenes und hartes Seil als Gürtel spannt; über seinem Kopf stülpt sich eine etwas zu große Kapuze. Um seinen Hals trägt er offen ersichtlich eine Kette aus billigem Draht, an die sich die Symbole aller Neun Göttlichen mit der Ausnahme Dibellas befestigt finden. An dem Ringfinger seiner rechten Hand findet sich ein dornenverzierter Eisenring. Appianus trägt billige Sandalen als Schuhe. Außerdem führt er eine große Umhängetasche aus Leder und einen hölzernen Wanderstock mit sich.
Fähigkeiten
Redekunst 60 - Händler
Alchemie 20 - Panscher
Wiederherstellung 25 - Pfleger
Restliche Fähigkeiten jeweils 10
Charakterdaten
Persönlichkeit:
Appianus Novem ist mit Herz und Seele Anhänger der Neun Göttlichen. So es ihm möglich ist, richtet er sich bei seinen Aktionen nach den Lehren der Neun und den Büchern, die er mit sich führt; ferner hat er geschworen, sein Leben in strenger Enthaltsamkeit und Demut zu verbringen. Sich selbst sieht er als niederen, aber geliebten Sohn der Neun Göttlichen.
Beim Umgang mit anderen Menschen fällt vor allem auf, wie weltfremd Appianus sein kann; für ihn existieren seine Ideale, und nach ihnen muss das Leben ausgerichtet sein. Pragmatismus und Utilitarismus liegen ihm fern. Dabei kann er gegenüber solchen Menschen, die den Lehren der Neun folgen oder sich als reuige Sünder zu erkennen geben, sehr geduldig, freundlich und ruhig sein; mit Mitleid begegnet er jenen, die seinen Glauben nicht teilen, und mit enormen brennenden Zorn behandelt er solche, die er als nicht reuige oder respektlose Sünder oder Daedraverehrer betrachtet.
Appianus sieht sich zwar als niederen Diener der Neun, verlangt jedoch gerade von Nicht-Geistlichen Respekt. Beispielsweise bevorzugt er die Anrede „Vater“. Seine ehrliche Überzeugung lässt ihn zu einem guten Prediger werden, der Menschen gut anleiten und Feinden Furcht einflößen kann; umso schneller jedoch manövriert er sich in Situationen, in denen das anzutreibende Volk wenig religiös ist oder der betreffende Feind keine Angst vor den ewigen Entbehrungen Oblivions hat, in wirklich sehr schwierige Lagen.
Vorlieben: Göttergefälliges Verhalten, Enthaltsamkeit, Demut, Met (obwohl er sich das nicht eingesteht) und dünne Suppe
Abneigungen: Daedra, Unehrlichkeit, Völlerei und Dekadenz, Reue- und Respektlosigkeit
Charakterstärken: Willensstark, natürlich autoritär, tapfer, großzügig, geduldig, weise
Charakterschwächen: Dreist, weltfremd, unversöhnlich, stur, psychisch angeknackst, melancholisch
Kämpferische Stärken: Kann sehr gut gottesfürchtigen Feinden Angst einjagen // Kann ebenso gottesfürchtigen Kameraden Mut machen // Exzellenter Heiler und halbwegs passabel als Veränderungsmagier
Kämpferische Schwächen: Alt und schwach // Kann und will überhaupt nicht selber kämpfen // Rhetorik versagt gegen Ungläubige
Inventar:
Alte, schlichte Robe aus grobem braunen Stoff mit etwas zu großer Kapuze
Dicht geflochtenes, hartes Seil, als Gürtel verwendet
Kette aus billigem Draht mit Symbolen aller 9 Göttlichen mit Ausnahme von Dibella
Dornenverzierter Eisenring
Billige Sandalen
Hölzerner, knorriger Wanderstock
Große Umhängetasche aus Leder, alt und etwas angefressen; darin:
- 2 Kerzen, die eine halb abgebrannt
- 3 alte Metflaschen, die jedoch nur noch Wasservorräte enthalten
- Kleine Pfanne, Kochtopf und anderer Bedarf für das Kochen auf der Reise
- Ein kurzes Arbeitsmesser
- Ein steinalter Septim, vielleicht noch aus der 3. Ära
- Das Buch "Die Zehn Gebote Der Neun Göttlichen"
- Nahrungsvorräte je nach Situation
- 40 +/- 10 Staubflusen
Vorgeschichte:
Über die Geschichte des Appianus Novem ist nur wenig bekannt. Sicher ist nur, dass er im Jahre 4 Ä 177 einem Kloster der Neun Göttlichen nahe Bruma beitrat, wo er – obwohl bereits im hohen Alter von 48 Jahren – als Novize mit den jungen Neuankömmlingen Lesen und Schreiben lernte sowie einige Texte studierte. In ungefähr dieser Zeit nahm er auch seinen heutigen Namen an. Dank seines schon damals offenkundigen Arbeitseifer und festem Glauben – um nicht zu sagen, Fanatismus – konnte er recht schnell aufsteigen. Vielleicht wäre er sogar in der Lage gewesen, zum Prior oder noch höher aufzusteigen; ein Vorfall von der Öffentlichkeit unbekannter Art jedoch führte zu seinem erzwungenen Austritt aus der Klostergemeinde 4 Ä 192. Öffentlich begründet wurde die Aktion mit dem Glauben an Talos, den Appianus noch immer vehement vertrat, den man jedoch wegen der religiösen Pflichten, die Mitgefühl und Gnade fordern, nicht direkt an die Thalmor verweisen wollte. Es kann davon ausgegangen werden, dass es sich dabei um einen Vorwand handelte.
Appianus akzeptierte den Entschluss des Klosters ohne Zorn, sah er darin doch göttliche Berufung. Ohne jemals eine wirkliche Priesterweihe empfangen zu haben, lebte er seitdem als Wanderpriester. Damit war er einer unter vielen, die durch die einsameren Dörfer Tamriels zogen und bei den Menschen, die weder einen Tempel noch einen eigenen Priester haben, jene religiösen Rituale wie Beerdigungen, Hochzeiten oder Segnungen vornahmen; in dieser Hinsicht vorbildlich begnügte sich Appianus als Lohn für seine Arbeit mit den einfachsten Gaben der Dörfler, die ihm sein Überleben sicherte. Hin und wieder kam er auch in Tempeln oder bei alten Bekannten aus seiner Zeit als Mönch unter, auch wenn er sich – unter anderem auch wegen er Verfolgung durch die Thalmor – keinen längeren Wohnsitz erlauben konnte.
Sein Weg führte Appianus Novem schließlich nach Himmelsrand. Auf der einen Seite konnte er hier Schutz vor den Thalmor erwarten – durch die Sturmmäntel oder andere Parteien, welche dem Verbot der Anbetung Talos' negativ gegenüberstanden, oder dem allgemeinen Chaos und der Undurchsichtigkeit der Lage in Himmelsrand. Auf der anderen Seite sah er es auch als seine heilige Pflicht, dorthin zu reisen, wo die Not am Größten war, um seinen Tugenden der Demut und Hilfe der Armen im Namen der Neun Göttlichen nachzukommen.
Die Statistik seines Aufenthalts in Himmelsrand indes liest sich recht gut; eine große Menge Beerdigungen, wenige Hochzeiten, einige Segnungen, zahlreiche Abnahmen der Beichte und eine Menge Kranksalbungen – und mit Sicherheit auch vergleichsweise wenige Verbrennungen von Ketzern oder Daedraverehrern, deren Schuld nach juristischem Standpunkt noch nicht eindeutig bewiesen wären.
Schreibprobe:
Die Bäume wölbten sich unter dem eiskalten Wind. Fichte, Tanne und Kiefer streckten in einem letzten Aufbegehren gegen die Macht der uralten Kraft die Nadeln von sich, fingen den Wind ein. Es war Herbst. Fichte, Tanne und Kiefer würden ihre Nadeln im Winter nicht verlieren, sondern überdauern, wie sie immer überdauert hatten.
Im Halbdunkel, zwischen den ersten Schneeflocken, die vom Himmel fielen, erkannte man einige Menschen. Eine kleine Gruppe, höchstens neun Leute, hatte sich um eine grob ausgebuddelte Grube knapp oberhalb des Gasthauses gesammelt. Einige von ihnen führten Fackeln bei sich, winzige Irrlichter in dem Schnee, der hier schon so früh fiel. Die Leute trugen zum größten Teil braune Kleidung, erdige Farben; es waren keine reichen Personen anwesend. Die Dunkelelfin trug blau; aber sie war eine Elfe, und die anderen waren Menschen. Der Wind, der Fichte, Tanne und Kiefer passiert hatte, streichelte zwischen den Menschen hindurch und schien ihnen etwas zuzuflüstern, zu erzählen von seiner Reise durch den Wald, über die Berge, übers Meer. Er trug Gerüche mit sich von Fisch, Salz – und Schnee. Vielen der Leute standen Tränen in den Augen.
Ein alter Mann in einer groben, braunen Robe stand direkt vor der Grube. Zwischen dem Daumen und Zeigefinger seiner ausgestreckten rechten Hand zerrieb er eine blaue Bergblume, sodass die kleinen Stücke auf die Leiche, die nur in Stoff eingewickelt war, fielen. Einen Sarg bekam man hier draußen nirgendwo her. Das Blau der Blume schützte vor der Nekromantie, und es stand für die Sehnsucht und die Klarheit nach dem Tod. Der alte Mann zerrieb die Blume und hörte auf den Wind. Blau, dachte er. Blau, Sehnsucht, Klarheit.
„Er befindet sich in Arkays Hand“, hob er leise an zu sprechen. Kein Geräusch war zu hören außer ihm und dem Wind. „Und hört! Hört den Wind. Dieser Ort ist von Kynareth selbst gesegnet. Es kann keinen besseren Ort für ein Begräbnis geben.“
In der Menge stand Gemma Uriel und nickte wie die anderen Dorfbewohner. Gesegnet, natürlich, dachte sie. Gottverschissene heilige Kackhaine. So viel Geld für eine Sägemühle, und dann – oh nein, der Hain ist heilig, den holzt ihr nicht ab, er gehört Kyne, scheiße. Ihr Götter, vergebt mir und so.
„Über ihn“, fuhr der alte Mann würdevoll fort. „Der dort liegt, in der Einigkeit mit Arkay und sich selbst, mögen wachen Amaro, Pina und Tallatha. Über ihn, der keinen Namen mehr braucht, der jetzt in der Hand der Göttlichen ruht. Und möge er in Frieden ruhen.“
„Und möge er in Frieden ruhen“, murmelten die Leute unisono.
Durch den Schnee pflügten einige Pferde, drei oder vier, mit jeweils einer Person als Reiter. Die Reiter trugen Leder, schwarze Umhänge und Kapuzen. Um sie herum spielte der dichter werdende Schneefall, und die Winde sangen ein trauriges Lied. Durch das Schneetreiben sahen die Leute die Pferde erst, als sie schon den Rauch, den diese durch ihre Nüstern ausstießen, in ihren Nacken spüren konnten.Wie sie unisono die Götter angerufen hatten, stoben sie uniform zurück und wandten ihre Köpfe den Neuankömmlingen entgegen.
Der vorderste Reiter – ein großer, bulliger Mann mit harten Gesichtszügen und einem prachtvollen Schnauzbart – schwang seine Stiefel über den Sattel des Pferdes, zog seinen Körper nach und rammte seine Füße mit einem Knall in den Schnee. Die Leute wichen weiter zurück, man hörte ein Wimmern. Der alte Mann blieb vor der Grube stehen, hatte sich jedoch umgedreht. Blau, dachte er. Sehnsucht, Tod und Ferne.
Mit wehendem schwarzen Mantel trat der bullige Mann vor den alten Mann, nur wenig Raum trennte sie, obwohl der alte den Kopf etwas in den Nacken legen musste, um dem großen Mann in die Augen zu blicken. „Guten Abend, Herr Priester“, fing der bullige Mann an.
„Ihr werdet mich 'Vater' nennen“, gab der Priester dreist zurück.
Mit einer übertriebenen Verbeugung trat der Bullige einige Schritte zurück, ließ seinen Blick einmal über die Menge wandern und verharrte kurz auf seinen Mitreitern. „Vergebt einem armen, dummen Bauern seine Unwissenheit, heiliger Vater“, sagte er, vor Sarkasmus triefend. Die Reiter lachten verhalten.
„Was wollt ihr?“, fragte der Priester. „Ihr stört eine heilige Zeremonie.“
„Nun, ich will, was jeder hier sucht!“, rief der Bullige aus. „Seelenheil! Den Schutz vor den ewigen Qualen von Oblivion! Genau gesagt“, er trat wieder an den alten Mann heran, „Ich will meine Absolution.“
Der Alte nickte schwach. „Ihr müsst also Drei-Messer-Trogvi sein, der Bandit.“
„Wie hoch ist der momentane Kurs für Ablassbriefe?“
„Ihr habt diesen Mann hier umgebracht und wollt Absolution.“
„Ich spende...“
„Und doch kniet ihr nicht!“ Die Stimme des Priesters hob sich. „Und doch fallt ihr nicht hin und entblößt euer Haupt und schreit 'Göttliche, ich habe gesündigt!' Und doch tretet ihr nicht zu denen, an denen ihr euch versündigt habt! Nein, ihr verlangt, ihr VERLANGT Absolution und speit mir eure verdammungswürdigen Widerlichkeiten ins Gesicht!“
Trogvi blickte den kleineren Greis, der ihn plötzlich anschrie, vollkommen verwirrt an und tat einige Schritte zurück; auf Widerstand war er nicht gefasst gewesen. Der Priester jedoch stand sofort wieder direkt vor ihm, seinen Kopf nicht mehr in den Nacken gelegt. Die Leute kamen etwas näher.
„Ich werde euch sagen, wie ihr Absolution erreicht! Zuerst werdet ihr eure erraubten Rüstungsteile bis auf den Lendenschurz ausziehen und vor Roggi Struppig-Bart auf die Knie fallen, dessen Bruder ihr ermordet habt und ihr werdet schreien: 'Ich bin ein widerlicher Sünder und erwarte meine Strafe' und bei Arkay, egal, für welche Roggi sich entscheidet, ihr werdet sie ohne Klage entgegennehmen. Dann sollt ihr euch Asche auf euer sündiges Haupt streuen und vor ganz Kyneshain eure Abbitte leisten. Dann sollt ihr barfuß und ohne jede Besitztümer fortziehen, über Stock und Stein nach Einsamkeit wandern, bis eure Fußsohlen in Blut und Schmerz ertrinken. In Einsamkeit sollt ihr vor dem Hohepriester der Göttlichen auf den Boden stürzen, heulend um Vergebung bitten und all eure Sünden gestehen, ihr sollt seine Füße küssen und einen Tag lang mit bloßen Knien vor jedem Altar der Götter knien und für euer Seelenheil beten. Dann werdet ihr euch der Justiz anvertrauen und gestehen. Und solltet ihr freikommen, werdet ihr nie wieder hierher zurückkommen, sondern göttergefällig leben. Dann, und nur dann könnten euch die Neun Göttlichen vergeben; dann, und nur dann, könnt ihr eure unsterbliche Seele vor den ewigen Qualen von Oblivion bewahren. Dann, und nur dann werdet ihr in von Arkay gesegneter Erde begraben werden und nicht als geistloser Untoter in ewiger Verdammnis weiterbestehen. Nur dann.“
Bleich geworden stolperte Trogvi zurück zu seinem Pferd. Oblivon, dachte er, das war doch nur dahingesagt. Ewige Verdammnis! Ewige Verdammnis! Mit schlotternden Knien stürzte er durch die Leute hindurch, zu seinem Pferd hin. Oblivion!
Er hielt inne, als er im Hintergrund Gemma Uriel sah, die unverhüllt grinste. Grinste, weil der Bandit, der brutale Schläger, der sich alles erlauben konnte, wohl in seine Schranken verwiesen worden war. Nein, dachte Trogvi, nein. Neben Gemma stand Dravynea, die Elfenmetze, und lächelte ebenso. Die haben keine Angst mehr, dachte Trogvi. Morgen erzählt das ganze Land – Drei-Messer-Trogvi, der „furchtbare“ Bandit, fürchtet die Götter! Er macht sich in die Hose, wenn er an Oblivion denkt! Ihm schlottern die Knie, wenn ihn ein steinalter Sack zusammenschreit! Ha, ha! Zu schade, dass ICH dabei nichts zu lachen hätte.
Mit finsterer Ruhe und einer zur Grimasse verzehrten Maske von einem Gesicht stieg Trogvi auf sein Pferd. „Trogvi?“, fragte sein Kumpane. „Was machen wir jetzt?“
Trogvi blickte ihn milde an. „Was denkst du denn?“, fragte er, seine Stimme leicht zitternd. „Wir zünden das Gasthaus an.“
Name: Novem
Vorname: Appianus
Alter: 72 (Geburtsdatum: 4 Ä 129)
Rasse: Kaiserlicher
Geschlecht: Männlich
Geburtsort: Unbekannt
Zugehörigkeit/Fraktion: Unpolitischer Diener der Neun Göttlichen
Körperliche Daten
Haarfarbe: Lang ergraut
Augenfarbe: Helles, klares Grau
Größe: Halbwegs groß
Gewicht: Leicht
Aussehen
Appianus Novem hat sich trotz seines hohen Alters halbwegs gut gehalten. Sein Körper ist straff, um nicht zu sagen mager gebaut; es finden sich weder Fettreserven noch eindrucksvolle Muskeln. Nichtsdestotrotz beweist der gedrungene Körper eine für 70 Jahre noch sehr große Ausdauer, vor allem, wenn es ums Laufen geht. Am Körper finden sich vergleichsweise wenige Haare.
Das Gesicht von Appianus ist voller Falten und stark eingefallen. Ein sorgfältig gestutzter Bart bedeckt die Unterseite seines Gesichts; auf dem Kopf jedoch sind ihm nach natürlichem erblich bedingtem Haarausfall in der Tat nur noch wenige Haare mit kurzen Wachstumsphasen geblieben. Im Kontrast dazu stehen seine Augen: Wo der Kopf an sich vor allem Spuren des Alters und der Schwäche zeigt, glühen aus den klaren, wachen Augen des Priesters ein scharfer Verstand und auch eine gewisse Autorität, die durch sein sonstiges Verhalten noch verstärkt wird.
Appianus trägt eine alte, schlichte Robe aus grobem braunen Stoff, um die sich ein dicht geflochtenes und hartes Seil als Gürtel spannt; über seinem Kopf stülpt sich eine etwas zu große Kapuze. Um seinen Hals trägt er offen ersichtlich eine Kette aus billigem Draht, an die sich die Symbole aller Neun Göttlichen mit der Ausnahme Dibellas befestigt finden. An dem Ringfinger seiner rechten Hand findet sich ein dornenverzierter Eisenring. Appianus trägt billige Sandalen als Schuhe. Außerdem führt er eine große Umhängetasche aus Leder und einen hölzernen Wanderstock mit sich.
Fähigkeiten
Redekunst 60 - Händler
Alchemie 20 - Panscher
Wiederherstellung 25 - Pfleger
Restliche Fähigkeiten jeweils 10
Charakterdaten
Persönlichkeit:
Appianus Novem ist mit Herz und Seele Anhänger der Neun Göttlichen. So es ihm möglich ist, richtet er sich bei seinen Aktionen nach den Lehren der Neun und den Büchern, die er mit sich führt; ferner hat er geschworen, sein Leben in strenger Enthaltsamkeit und Demut zu verbringen. Sich selbst sieht er als niederen, aber geliebten Sohn der Neun Göttlichen.
Beim Umgang mit anderen Menschen fällt vor allem auf, wie weltfremd Appianus sein kann; für ihn existieren seine Ideale, und nach ihnen muss das Leben ausgerichtet sein. Pragmatismus und Utilitarismus liegen ihm fern. Dabei kann er gegenüber solchen Menschen, die den Lehren der Neun folgen oder sich als reuige Sünder zu erkennen geben, sehr geduldig, freundlich und ruhig sein; mit Mitleid begegnet er jenen, die seinen Glauben nicht teilen, und mit enormen brennenden Zorn behandelt er solche, die er als nicht reuige oder respektlose Sünder oder Daedraverehrer betrachtet.
Appianus sieht sich zwar als niederen Diener der Neun, verlangt jedoch gerade von Nicht-Geistlichen Respekt. Beispielsweise bevorzugt er die Anrede „Vater“. Seine ehrliche Überzeugung lässt ihn zu einem guten Prediger werden, der Menschen gut anleiten und Feinden Furcht einflößen kann; umso schneller jedoch manövriert er sich in Situationen, in denen das anzutreibende Volk wenig religiös ist oder der betreffende Feind keine Angst vor den ewigen Entbehrungen Oblivions hat, in wirklich sehr schwierige Lagen.
Vorlieben: Göttergefälliges Verhalten, Enthaltsamkeit, Demut, Met (obwohl er sich das nicht eingesteht) und dünne Suppe
Abneigungen: Daedra, Unehrlichkeit, Völlerei und Dekadenz, Reue- und Respektlosigkeit
Charakterstärken: Willensstark, natürlich autoritär, tapfer, großzügig, geduldig, weise
Charakterschwächen: Dreist, weltfremd, unversöhnlich, stur, psychisch angeknackst, melancholisch
Kämpferische Stärken: Kann sehr gut gottesfürchtigen Feinden Angst einjagen // Kann ebenso gottesfürchtigen Kameraden Mut machen // Exzellenter Heiler und halbwegs passabel als Veränderungsmagier
Kämpferische Schwächen: Alt und schwach // Kann und will überhaupt nicht selber kämpfen // Rhetorik versagt gegen Ungläubige
Inventar:
Alte, schlichte Robe aus grobem braunen Stoff mit etwas zu großer Kapuze
Dicht geflochtenes, hartes Seil, als Gürtel verwendet
Kette aus billigem Draht mit Symbolen aller 9 Göttlichen mit Ausnahme von Dibella
Dornenverzierter Eisenring
Billige Sandalen
Hölzerner, knorriger Wanderstock
Große Umhängetasche aus Leder, alt und etwas angefressen; darin:
- 2 Kerzen, die eine halb abgebrannt
- 3 alte Metflaschen, die jedoch nur noch Wasservorräte enthalten
- Kleine Pfanne, Kochtopf und anderer Bedarf für das Kochen auf der Reise
- Ein kurzes Arbeitsmesser
- Ein steinalter Septim, vielleicht noch aus der 3. Ära
- Das Buch "Die Zehn Gebote Der Neun Göttlichen"
- Nahrungsvorräte je nach Situation
- 40 +/- 10 Staubflusen
Vorgeschichte:
Über die Geschichte des Appianus Novem ist nur wenig bekannt. Sicher ist nur, dass er im Jahre 4 Ä 177 einem Kloster der Neun Göttlichen nahe Bruma beitrat, wo er – obwohl bereits im hohen Alter von 48 Jahren – als Novize mit den jungen Neuankömmlingen Lesen und Schreiben lernte sowie einige Texte studierte. In ungefähr dieser Zeit nahm er auch seinen heutigen Namen an. Dank seines schon damals offenkundigen Arbeitseifer und festem Glauben – um nicht zu sagen, Fanatismus – konnte er recht schnell aufsteigen. Vielleicht wäre er sogar in der Lage gewesen, zum Prior oder noch höher aufzusteigen; ein Vorfall von der Öffentlichkeit unbekannter Art jedoch führte zu seinem erzwungenen Austritt aus der Klostergemeinde 4 Ä 192. Öffentlich begründet wurde die Aktion mit dem Glauben an Talos, den Appianus noch immer vehement vertrat, den man jedoch wegen der religiösen Pflichten, die Mitgefühl und Gnade fordern, nicht direkt an die Thalmor verweisen wollte. Es kann davon ausgegangen werden, dass es sich dabei um einen Vorwand handelte.
Appianus akzeptierte den Entschluss des Klosters ohne Zorn, sah er darin doch göttliche Berufung. Ohne jemals eine wirkliche Priesterweihe empfangen zu haben, lebte er seitdem als Wanderpriester. Damit war er einer unter vielen, die durch die einsameren Dörfer Tamriels zogen und bei den Menschen, die weder einen Tempel noch einen eigenen Priester haben, jene religiösen Rituale wie Beerdigungen, Hochzeiten oder Segnungen vornahmen; in dieser Hinsicht vorbildlich begnügte sich Appianus als Lohn für seine Arbeit mit den einfachsten Gaben der Dörfler, die ihm sein Überleben sicherte. Hin und wieder kam er auch in Tempeln oder bei alten Bekannten aus seiner Zeit als Mönch unter, auch wenn er sich – unter anderem auch wegen er Verfolgung durch die Thalmor – keinen längeren Wohnsitz erlauben konnte.
Sein Weg führte Appianus Novem schließlich nach Himmelsrand. Auf der einen Seite konnte er hier Schutz vor den Thalmor erwarten – durch die Sturmmäntel oder andere Parteien, welche dem Verbot der Anbetung Talos' negativ gegenüberstanden, oder dem allgemeinen Chaos und der Undurchsichtigkeit der Lage in Himmelsrand. Auf der anderen Seite sah er es auch als seine heilige Pflicht, dorthin zu reisen, wo die Not am Größten war, um seinen Tugenden der Demut und Hilfe der Armen im Namen der Neun Göttlichen nachzukommen.
Die Statistik seines Aufenthalts in Himmelsrand indes liest sich recht gut; eine große Menge Beerdigungen, wenige Hochzeiten, einige Segnungen, zahlreiche Abnahmen der Beichte und eine Menge Kranksalbungen – und mit Sicherheit auch vergleichsweise wenige Verbrennungen von Ketzern oder Daedraverehrern, deren Schuld nach juristischem Standpunkt noch nicht eindeutig bewiesen wären.
Schreibprobe:
Die Bäume wölbten sich unter dem eiskalten Wind. Fichte, Tanne und Kiefer streckten in einem letzten Aufbegehren gegen die Macht der uralten Kraft die Nadeln von sich, fingen den Wind ein. Es war Herbst. Fichte, Tanne und Kiefer würden ihre Nadeln im Winter nicht verlieren, sondern überdauern, wie sie immer überdauert hatten.
Im Halbdunkel, zwischen den ersten Schneeflocken, die vom Himmel fielen, erkannte man einige Menschen. Eine kleine Gruppe, höchstens neun Leute, hatte sich um eine grob ausgebuddelte Grube knapp oberhalb des Gasthauses gesammelt. Einige von ihnen führten Fackeln bei sich, winzige Irrlichter in dem Schnee, der hier schon so früh fiel. Die Leute trugen zum größten Teil braune Kleidung, erdige Farben; es waren keine reichen Personen anwesend. Die Dunkelelfin trug blau; aber sie war eine Elfe, und die anderen waren Menschen. Der Wind, der Fichte, Tanne und Kiefer passiert hatte, streichelte zwischen den Menschen hindurch und schien ihnen etwas zuzuflüstern, zu erzählen von seiner Reise durch den Wald, über die Berge, übers Meer. Er trug Gerüche mit sich von Fisch, Salz – und Schnee. Vielen der Leute standen Tränen in den Augen.
Ein alter Mann in einer groben, braunen Robe stand direkt vor der Grube. Zwischen dem Daumen und Zeigefinger seiner ausgestreckten rechten Hand zerrieb er eine blaue Bergblume, sodass die kleinen Stücke auf die Leiche, die nur in Stoff eingewickelt war, fielen. Einen Sarg bekam man hier draußen nirgendwo her. Das Blau der Blume schützte vor der Nekromantie, und es stand für die Sehnsucht und die Klarheit nach dem Tod. Der alte Mann zerrieb die Blume und hörte auf den Wind. Blau, dachte er. Blau, Sehnsucht, Klarheit.
„Er befindet sich in Arkays Hand“, hob er leise an zu sprechen. Kein Geräusch war zu hören außer ihm und dem Wind. „Und hört! Hört den Wind. Dieser Ort ist von Kynareth selbst gesegnet. Es kann keinen besseren Ort für ein Begräbnis geben.“
In der Menge stand Gemma Uriel und nickte wie die anderen Dorfbewohner. Gesegnet, natürlich, dachte sie. Gottverschissene heilige Kackhaine. So viel Geld für eine Sägemühle, und dann – oh nein, der Hain ist heilig, den holzt ihr nicht ab, er gehört Kyne, scheiße. Ihr Götter, vergebt mir und so.
„Über ihn“, fuhr der alte Mann würdevoll fort. „Der dort liegt, in der Einigkeit mit Arkay und sich selbst, mögen wachen Amaro, Pina und Tallatha. Über ihn, der keinen Namen mehr braucht, der jetzt in der Hand der Göttlichen ruht. Und möge er in Frieden ruhen.“
„Und möge er in Frieden ruhen“, murmelten die Leute unisono.
Durch den Schnee pflügten einige Pferde, drei oder vier, mit jeweils einer Person als Reiter. Die Reiter trugen Leder, schwarze Umhänge und Kapuzen. Um sie herum spielte der dichter werdende Schneefall, und die Winde sangen ein trauriges Lied. Durch das Schneetreiben sahen die Leute die Pferde erst, als sie schon den Rauch, den diese durch ihre Nüstern ausstießen, in ihren Nacken spüren konnten.Wie sie unisono die Götter angerufen hatten, stoben sie uniform zurück und wandten ihre Köpfe den Neuankömmlingen entgegen.
Der vorderste Reiter – ein großer, bulliger Mann mit harten Gesichtszügen und einem prachtvollen Schnauzbart – schwang seine Stiefel über den Sattel des Pferdes, zog seinen Körper nach und rammte seine Füße mit einem Knall in den Schnee. Die Leute wichen weiter zurück, man hörte ein Wimmern. Der alte Mann blieb vor der Grube stehen, hatte sich jedoch umgedreht. Blau, dachte er. Sehnsucht, Tod und Ferne.
Mit wehendem schwarzen Mantel trat der bullige Mann vor den alten Mann, nur wenig Raum trennte sie, obwohl der alte den Kopf etwas in den Nacken legen musste, um dem großen Mann in die Augen zu blicken. „Guten Abend, Herr Priester“, fing der bullige Mann an.
„Ihr werdet mich 'Vater' nennen“, gab der Priester dreist zurück.
Mit einer übertriebenen Verbeugung trat der Bullige einige Schritte zurück, ließ seinen Blick einmal über die Menge wandern und verharrte kurz auf seinen Mitreitern. „Vergebt einem armen, dummen Bauern seine Unwissenheit, heiliger Vater“, sagte er, vor Sarkasmus triefend. Die Reiter lachten verhalten.
„Was wollt ihr?“, fragte der Priester. „Ihr stört eine heilige Zeremonie.“
„Nun, ich will, was jeder hier sucht!“, rief der Bullige aus. „Seelenheil! Den Schutz vor den ewigen Qualen von Oblivion! Genau gesagt“, er trat wieder an den alten Mann heran, „Ich will meine Absolution.“
Der Alte nickte schwach. „Ihr müsst also Drei-Messer-Trogvi sein, der Bandit.“
„Wie hoch ist der momentane Kurs für Ablassbriefe?“
„Ihr habt diesen Mann hier umgebracht und wollt Absolution.“
„Ich spende...“
„Und doch kniet ihr nicht!“ Die Stimme des Priesters hob sich. „Und doch fallt ihr nicht hin und entblößt euer Haupt und schreit 'Göttliche, ich habe gesündigt!' Und doch tretet ihr nicht zu denen, an denen ihr euch versündigt habt! Nein, ihr verlangt, ihr VERLANGT Absolution und speit mir eure verdammungswürdigen Widerlichkeiten ins Gesicht!“
Trogvi blickte den kleineren Greis, der ihn plötzlich anschrie, vollkommen verwirrt an und tat einige Schritte zurück; auf Widerstand war er nicht gefasst gewesen. Der Priester jedoch stand sofort wieder direkt vor ihm, seinen Kopf nicht mehr in den Nacken gelegt. Die Leute kamen etwas näher.
„Ich werde euch sagen, wie ihr Absolution erreicht! Zuerst werdet ihr eure erraubten Rüstungsteile bis auf den Lendenschurz ausziehen und vor Roggi Struppig-Bart auf die Knie fallen, dessen Bruder ihr ermordet habt und ihr werdet schreien: 'Ich bin ein widerlicher Sünder und erwarte meine Strafe' und bei Arkay, egal, für welche Roggi sich entscheidet, ihr werdet sie ohne Klage entgegennehmen. Dann sollt ihr euch Asche auf euer sündiges Haupt streuen und vor ganz Kyneshain eure Abbitte leisten. Dann sollt ihr barfuß und ohne jede Besitztümer fortziehen, über Stock und Stein nach Einsamkeit wandern, bis eure Fußsohlen in Blut und Schmerz ertrinken. In Einsamkeit sollt ihr vor dem Hohepriester der Göttlichen auf den Boden stürzen, heulend um Vergebung bitten und all eure Sünden gestehen, ihr sollt seine Füße küssen und einen Tag lang mit bloßen Knien vor jedem Altar der Götter knien und für euer Seelenheil beten. Dann werdet ihr euch der Justiz anvertrauen und gestehen. Und solltet ihr freikommen, werdet ihr nie wieder hierher zurückkommen, sondern göttergefällig leben. Dann, und nur dann könnten euch die Neun Göttlichen vergeben; dann, und nur dann, könnt ihr eure unsterbliche Seele vor den ewigen Qualen von Oblivion bewahren. Dann, und nur dann werdet ihr in von Arkay gesegneter Erde begraben werden und nicht als geistloser Untoter in ewiger Verdammnis weiterbestehen. Nur dann.“
Bleich geworden stolperte Trogvi zurück zu seinem Pferd. Oblivon, dachte er, das war doch nur dahingesagt. Ewige Verdammnis! Ewige Verdammnis! Mit schlotternden Knien stürzte er durch die Leute hindurch, zu seinem Pferd hin. Oblivion!
Er hielt inne, als er im Hintergrund Gemma Uriel sah, die unverhüllt grinste. Grinste, weil der Bandit, der brutale Schläger, der sich alles erlauben konnte, wohl in seine Schranken verwiesen worden war. Nein, dachte Trogvi, nein. Neben Gemma stand Dravynea, die Elfenmetze, und lächelte ebenso. Die haben keine Angst mehr, dachte Trogvi. Morgen erzählt das ganze Land – Drei-Messer-Trogvi, der „furchtbare“ Bandit, fürchtet die Götter! Er macht sich in die Hose, wenn er an Oblivion denkt! Ihm schlottern die Knie, wenn ihn ein steinalter Sack zusammenschreit! Ha, ha! Zu schade, dass ICH dabei nichts zu lachen hätte.
Mit finsterer Ruhe und einer zur Grimasse verzehrten Maske von einem Gesicht stieg Trogvi auf sein Pferd. „Trogvi?“, fragte sein Kumpane. „Was machen wir jetzt?“
Trogvi blickte ihn milde an. „Was denkst du denn?“, fragte er, seine Stimme leicht zitternd. „Wir zünden das Gasthaus an.“
Zuletzt von Appianus Novem am Fr Aug 11, 2017 8:25 pm bearbeitet; insgesamt 4-mal bearbeitet
Appianus Novem- Anzahl der Beiträge : 31
Anmeldedatum : 30.05.17
Re: Appianus Novem
Oh, was sehen meine in Wahnsinn getauchten Augen! Ein Priester! Und zudem auch noch einer der Neun! Nicht so einer dieser Fanatikern, welche meinen Brüdern hinterher hecheln, wie räudige Köter! Ein wahrhaftiger Priester!
Nun lasst uns anfangen. Ihr seid schließlich auch nicht mehr der Jüngste, genau wie ich! :>
Für ein Priester seid ihr aber ein ganz schöner Schlingel! Habt einfach einen Punkt aus der Bewerbung gestrichen, welchen Haskill so mühevoll erdacht hat! Eigentlich sollte ich euch dafür vier teilen lassen, ins Leben zurückholen lassen und anschließend verbrennen lassen! Doch ich gebe euch eine zweite Chance und lasse euch dem Punkt Inventar: nachtragen.
Unabhängig davon, können wir so gleich zur Punktebewertung kommen!
circa 25 Jahre im Dienste der Neun Göttlichen: 50 Punkte
Ausbildung in einigen Magieschulen: 25 Punkte
So, mehr war leider auch nicht herauszuholen. Ich übergebe an Schuppi, der sprechenden Handtasche x)
Blutigste Grüße
Sheogorath. Prinz des Wahnsinns, Zirkusdirektor des blutigen Abschlachtens und Besitzer einer Riesenschnecke
Nun lasst uns anfangen. Ihr seid schließlich auch nicht mehr der Jüngste, genau wie ich! :>
Für ein Priester seid ihr aber ein ganz schöner Schlingel! Habt einfach einen Punkt aus der Bewerbung gestrichen, welchen Haskill so mühevoll erdacht hat! Eigentlich sollte ich euch dafür vier teilen lassen, ins Leben zurückholen lassen und anschließend verbrennen lassen! Doch ich gebe euch eine zweite Chance und lasse euch dem Punkt Inventar: nachtragen.
Unabhängig davon, können wir so gleich zur Punktebewertung kommen!
circa 25 Jahre im Dienste der Neun Göttlichen: 50 Punkte
Ausbildung in einigen Magieschulen: 25 Punkte
So, mehr war leider auch nicht herauszuholen. Ich übergebe an Schuppi, der sprechenden Handtasche x)
Blutigste Grüße
Sheogorath. Prinz des Wahnsinns, Zirkusdirektor des blutigen Abschlachtens und Besitzer einer Riesenschnecke
Re: Appianus Novem
Ich schliesse mich den Worten des fischigen Äppelwois an. Ein sehr schöne Bewerbung oh Nils, Koch aus dem Haus Kerzenschein.
Das einzige was jetzt noch fehlt ist ein Profilbild für den alten Grantelbart. XD
Das einzige was jetzt noch fehlt ist ein Profilbild für den alten Grantelbart. XD
Paarthurnax- Anzahl der Beiträge : 98
Anmeldedatum : 12.01.17
Re: Appianus Novem
Das ist wohl wahr, ich hatte die alte Bewerbung unordentlicherweise einfach herüberkopiert, und das Inventar war damals natürlich noch nicht gefragt. Ich werde das natürlich geschwind nachtragen.
*hust* *hust* Daedra- *hust* -abschaum *hust*
Die Punkte konnte ich jetzt, wenn ich mich recht entsinne, auf die Talente verteilen, nicht wahr?
Ein Profilbild hab ich selbst leider nicht. Wenn unbedingt eins erforderlich ist, kann ich vielleicht das Bild nehmen, dass du mal vom Charakter gemacht hattest? Ansonsten würde ich eigentlich Verzicht üben.
Mit greundlichen Füßen
Onkel Apple
*hust* *hust* Daedra- *hust* -abschaum *hust*
Die Punkte konnte ich jetzt, wenn ich mich recht entsinne, auf die Talente verteilen, nicht wahr?
Ein Profilbild hab ich selbst leider nicht. Wenn unbedingt eins erforderlich ist, kann ich vielleicht das Bild nehmen, dass du mal vom Charakter gemacht hattest? Ansonsten würde ich eigentlich Verzicht üben.
Mit greundlichen Füßen
Onkel Apple
Appianus Novem- Anzahl der Beiträge : 31
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